
Moderator Frank
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Das grosse Brainstorming-Projekt rund um die Vermeidung von Plastikabfall ist abgeschlossen - mit über 200 Beiträgen aus der Community, einem bunten Finalevent mit Präsentation der 10 besten Ideen vor Jury und Publikum und mit drei ausgewählten Gewinnerideen, die inzwischen fixfertig aufbereitet zur Umsetzung bereit sind.
Sämtliche Ideen findest Du unten - und zur ganzen Projektstory von A bis Z geht's hier.
Im Namen aller Beteiligten danken wir Euch allen für die unglaubliche Ideenvielfalt und -qualität!

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AHAofflineVom regionalen Produzenten direkt nach Hause
Die schweizer Landwirtschaft und andere regionale Produzenten, bieten eine grosse Vielfalt an Produkten.
Statt direkt beim regionalen Produzenten kaufen wir den Salat aus der Region in Plastik verpackt, beim Grossverteiler.
Milch kaufen wir in Plastikflaschen, statt beim Bauern im Dorf.
Warum kaufen wir nicht direkt beim Produzenten? Weils mit Mehraufwand verbunden ist?
Die Grossverteiler passen ihre Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Kunden an. Die Vertriebswege von landwirtschaftlichen Betrieben oder auch Bäckereien, Metzgereien usw. haben sich zu wenig den Bedürfnissen angepasst.
Es braucht also Ansätze, die die Kunden motivieren direkt bei regionalen Produzenten zu kaufen, welche die Produkte frisch und nicht in Plastik verpackt liefern.
Ansätze:
-Farmy.ch in der Region Basel stärken.
-Wochenmärkte nicht nur am Morgen
-Stände mit Produkten an Punkten mit hohem Personenaufkommen grosse Firmen, Bahnhöfen usw.
-Bauern, Bäckereien, Metzgereien usw, vermarkten gemeinsam.-
Moderator Frankvor über einem MonatBesten Dank für diese Idee - ist besonders interessant, weil sie nicht nur eine klare Wirkung auf den eigentlichen Plastikverbrauch hat, sondern auch noch weitere nachhaltige Ziele betrifft.
Gibt es weitere Ideen und Impulse dazu, wie man das weiter konkretisieren und in der Region zum Laufen bringen könnte? -
Denkervor über einem MonatDazu passend:
Das Startup Regiothek aus Niederbayern
https://www.regiothek.de/
dessen Ziel es ist, durch die Herstellung von Transparenz den (regionalen) Lebensmittelmarkt zu verändern, um ehrlich hergestelltes Essen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und kleine Struklturen zu fördern. Auch werden die jeweiligen (regionalen) Lieferketten bei den Produkten angezeigt. -
Denkervor über einem MonatDaszu ebenfalls passend:
Das Münchner Startup ErnteBox bringt Landwirte, die einen fairen Preis für gute Produkte erzielen möchten, und Kunden in der Stadt, die frische Lebensmittel direkt vom Bauern aus der Region suchen, zusammen.
Dazu kaufen Landwirte gekühlte Automaten und stellen hochwertige Lebensmittel auf ihrem Hof zur Verfügung. Um den Rest – Marketing, Logistik und die Zusammenarbeit mit weiteren Landwirten – kümmert sich ErnteBox. Die Kunden in der Stadt können somit rund um die Uhr auf die regionalen bäuerlichen Produkte zugreifen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landwirte-lebensmittel-automaten-1.4358865
http://erntebox.de/ -
AHAvor über einem Monat@Denker
Vielen Dank für die Ergänzungen. Insbesondere die ErnteBox finde ich sehr spannend. Man müsste die Verpackungen dann auch nachhaltig gestalten. Eventuell kann an der ErnteBox noch ein Behälter angebracht werden, wo die Kunden zum Beispiel Mehrwegverpackungen direkt beim nächsten Einkauf zurück bringen können. -
Moderator Frankvor über einem MonatDas ist ja eine spannende Sache! Frage dazu: Einige konkrete Angebote gibt es bereits in der Region Basel, andere müsste man erst noch nach hier verpflanzen. Möglich wäre also schon vieles, es wird aber noch nicht flächendeckend genutzt oder eingesetzt.
Was könnte man konkret in der Region Basel tun, um einen solchen Direktkreislauf zwischen Produzenten und Konsumenten anzustossen, ins Rampenlicht zu stellen und damit eine echte Breitenwirkung zu erzielen? -
Denkervor über einem MonatMeines Wissens gibt es in größeren deutschen Städten ein System mit sog. Erntekisten, z.B.
https://etepetete-bio.de/das-konzept/
Die umliegenden Bauern (oder ein Startup) beliefert damit Kunden in der Stadt, auch z.B. mit Gemüse, das nicht ganz der Norm entspricht wie krumme Gurken, krumme Karotten, etc. -
AHAvor über einem MonatBestehendes Angebot aus der Region Basel: https://frische-box.ch/
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AHAvor über einem MonatGrosses Potenzial sehe ich auch bei Gastronomiebetrieben. Anstatt das Gemüse oder Früchte bei der Prodega zu kaufen, könnte es auch finanziell attraktiv sein bei regionalen Produzenten direkt zu kaufen. Produzenten könnten attraktive Preise machen, weil es keine Zwischenhändler mehr gibt.
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AHAofflineLitterati- Abfall fotografiert, markiert und entsorgt
Litterati ist eine App, welche das Ziel verfolgt, das Problem des achtlos weggeworfenen Abfalls zu lösen. Sieht man irgendwo zum Beispiel eine Plastikflasche liegen, macht man ein Foto. Die App verknüpft das Foto mit einem Geotag. Zusätzlich kann man noch Schlüsselwörter hinzufügen, um was für Abfall... -
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AHAofflinePunkte für vorbildliches Verhalten
Privatpersonen/Firmen werden belohnt, wenn sie mit ihrem Verhalten dafür sorgen das der Plastikverbrauch abnimmt. Beispiele: - Kauft man in unverpackt Läden erhält man dafür Punkte. - Benutzt man Elektronikgeräte länger als die durchschnittliche Nutzungsdauer erhält man bei der Rückgabe im Geschäft... -
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brunobofflineDie Leute vergrämen - Update
Dies ist ein Update, da ich mich in der Zwischenzeit intensiv mit der Thematik befasst habe und ich es wichtig finde, dass wir hier ein Zeichen setzen. Damit meine ich nicht nur Basel. Damit meine meine ich die „ganze Welt“. Mit den Bären macht man es auch so. Man vergrämt sie. Damit sie nicht mehr... -
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UteofflineSternenlauf nach Basel
Schüler aus der Region Basel Stadt könnten mit Ihren Schulen einen Sternenlauf organisieren. Man trifft sich sternenförmig auserhalb von Basel und sammelt Plastikmüll bis zum zentralen Stadtpunkt und baut dort einen Plastikturm als Signal für alle Bürgerinnen und Bürger. Es könnten übrigens auch Senioren... -
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SonjaofflineWiederverwendung + Plastikvermeidung
Am 20. September 2019 habe ich eine gemeinnützige GmbH gegründet, welche im Handelsregister eingetragen ist. Die WERT!Stätte ist ein nicht gewinnorientiertes Projekt von engagierten Menschen aus der Region Basel, die es leid sind mitanzusehen, wie wertvolle Ressourcen gedankenlos verschwendet werden.... -
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CatwieselofflineIm Bebbi si Sack!
1. Die Stadt verteilt jedem Haushalt Stoffsäcke mit einem Slogen z.B. "Im Bebbi si Sack". 2. Diese Säcke werden auch an alle Firmen zum Einkaufspreis verkauft, die diese danach weiter an die Kunden verkaufen können. 3. Die Stadt erlässt eine Vorschrift, dass in der ganzen Stadt nur noch Stofftaschen... -
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Brainstormer85offlineGesetz: Nur noch recycelbares PET
Es wäre vollkommen machbar, unvermeidbare Verpackung nur noch in RECYCELBAREM PET herzustellen. Wie die PET-Flaschen Leider wird bis heute völlig unnötigerweise immer noch extrem viel in unrecycelbarem Plastik (Emmi Caffe Latte, Yoghurt Becher, Gemüseverpackung etc.) Plastik hergestellt. D.h. Unnötiges... -
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DagazofflineNeue Lösungsansätze - keine Symptombehandlung
Man muss Geld in die Hand nehmen und entwickeln. All das was war, ist keine Lösung. Es müssen neue abbaubare Materialien entwickelt werden. Petflasche ist bequem aber eben Plastik und auch ungesund für den Menschen. Pfand ist somit keine Lösung. Die meisten Petflaschen werden allerdings richtig entsorgt... -
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danielegliofflineDie Abfallbrille
Umweltorganisation o.ä. führt mit Optikergsschäft eine Aktion "Abfallbrille" (über Mittag bei Hotspot, Samstag Nachmittag im Park) durch. mit einem "Golden Glove" Schutzhandschuh (bereits bestehende Aktion) auch eine Abfallbrille abgeben. Wer hindurchsieht, erkennt herumliegende Abfälle, sammelt punktuell,... -
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danielegliofflinemit Kindern das Wegwerfproblem nachhaltig beseitigen
damit der Plastikabfall nicht herumliegt und -schwimmt ... mit Kindern (z.B.im Rahmen Schule, Kindergarten, Familie, Pfadi, Kinderbüro, Aktionswoche, ...) die Orte besuchen: a) Geschulte Personen zeigen den Kindern an den Hotspots das Problem und die Alternativen (wie können wir Plastic vermeiden,... -
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CarmenofflinePfand einführen
Wenn man sich die Bilder anschaut, sind es hauptsächlich Getränkeflaschen, die unbedacht weggeworfen werden. Ein Dosen- und Flaschenpfand könnten dafür die Lösung sein. Keiner lässt seine Plastikflaschen liegen, wenn sie pures Geld wert sind. Das würde den Müll mit sofortiger Wirkung reduzieren und auch... -
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CarmenofflineBeeren mit Papier verpacken
Früher war es total normal, dass man Beeren mit Papier umwickelt hat. Heute muss auf jeder Verpackung ein Plastikaufsatz sein. Warum machen wir etwas so kompliert, wenn es doch auch einfacher und dabei umweltfreundlicher geht? In den letzten 20 Jahren haben wir aus purer Bequemlichkeit einfach viel... -
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CarmenofflineBioplastik und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern
Die Lebensmittelindustrie in die Verantwortung nehmen. Plastik im Lebensmittelbereich könnte heute schon leicht durch Bioplastik auf Zucker- und Milchsäurebasis ersetzt werden. Wir müssten einfach unsere Gesetze entsprechend anpassen und die Lebensmittelverpackungen könnten komplett recycelt werden.... -
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zugofflineEin Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!!
Anlagen aufstellen, die den Plastik recyceln. Schredderanlagen in Wohngebieten, damit die Bürger den Plastikabfall so verkleinern können und besser sammeln können. Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!! Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden... -
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philstauofflineRepressive Bussenpolitik
Die Problematik ist nicht neu. Basel hat schon seit Jahren ein Abfallproblem. AUE und die Stadt haben seit Jahrezehnten alle möglichen lustigen und kreativen Ideen probiert, und nichts hat gefruchtet. Die Abfallhoheit liegt beim Staat und kann nicht auf die individuellen Bürger abgewälzt werden....