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BaselAbfall1C min

Das grosse Brainstorming-Projekt rund um die Vermeidung von Plastikabfall ist abgeschlossen - mit über 200 Beiträgen aus der Community, einem bunten Finalevent mit Präsentation der 10 besten Ideen vor Jury und Publikum und mit drei ausgewählten Gewinnerideen, die inzwischen fixfertig aufbereitet zur Umsetzung bereit sind.

Sämtliche Ideen findest Du unten - und zur ganzen Projektstory von A bis Z geht's hier.

Im Namen aller Beteiligten danken wir Euch allen für die unglaubliche Ideenvielfalt und -qualität!
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Beiträge (58 Ideen und 136 Kommentare)
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    Martin350
    Martin350
    offline
    Donnerstag, 24. Oktober 2019, 13:29 - #Permalink

    Öffentlich geführte Pfandrückgabe-Automaten

    Da ich schon 3 Bücher über Marketing geschrieben habe und man mit Belohnen viel mehr erreicht wie mit bestrafen, wie ich mich einem Vorredner nur beipflichten kann, und Geld ein Lohn per se ist schlage ich, vor das ein Stadtpfand auf Kunststoffe eingeführt wird.

    Jeder Inverkehrbringer der seine Waren in Kunststoff verpackt muss seine Artikel mit einem Stadt Pfandlogo versehen und wird durch die Nachhaltigkeit welche durch die Rückgabequote errechnet wird belohnt.
    Mit einem z.B."Grüner Daumen nach oben" Logo.
    Auf einer öffentlich geführten Seite im Netz oder in verschiedensten Zeitschriften wie der BaZ und an seinen Eingangspforten zu seinen Läden.

    Das würde zum Kaufen in den stärksten Umweltschützer Firmen anregen und zur Sauberkeit beitragen.
    Wer mehr registrierte Retouren aus den öffentlichen Pfandrückgaben hat, macht mehr Umsatz da bei Ihm mehr gekauft wird.

    Er ist ja ein Vorbild und kein Schwein welches die Stadt "nachhaltigkeitslos" verschmutzt.

    Im Sinne von "ist nicht mein Problem das die Gesetze so sind wie sie sind, Entsorgung ist des Endkunden Verantwortungsbereich und ich geb ein SCHEISS auf die Umweltverschmutzungproblematik soll sich der nächste darum kümmern."

    Ein Teil des Pfandes geht an die Unterhaltung und Entleerung der Pfandautomaten, das schafft einige neue Arbeitsstellen und eine neue Einnahmequelle für die Stadt Basel.
    Die die gerne dafür belohnt werden das die Stadt sauber ist/wird können mitmachen und die Kunststoffe würden zum begehrten Entsorgungsobjekt.

    Geld verdienen würden alle die dabei mitmachen, die Stadt würde sauberer und der Rhein gleich mit.
    Denn die x Tonnen die an den Wasserrechen bei den Kraftwerken herausgefischt werden davon war bislang, vermute ich - ich weiss es nicht, noch gar nicht die Rede. Aber einige meiner Leser werden das sicher nachreichen.

    Die Verfügbarkeit der masslosen Inverkehrbringen müsste regulierter werden und belohnt oder bestraft werden.

    Wenn keine sozialen Anreize geschaffen werden Gutes zu tun wird gnadenlos weiter verschmutzt.
    Um die Automaten per se zu schützen, könnte man diese in der Nähe von Polizeiwachen aufstellen und mit Alarmen ausrüsten ebenso mit Webcams die 24h/7 gute Saubermänner/Frauen aus einer angenehmen Distanz heraus beim Entsorgen filmt.
    Das dürfte das Vandalen Risiko massiv nach unten verschieben.

    Oder man investiert in Forschung bezüglich kompostierbare Kunststoffe und stellt das Patent kostenfrei zur Verfügung und rettet den Planeten.
    Was ich vorziehen würde als ideal Lösung.

    Da die Verschmutzung auch jetzt gerade weiter vor sich geht, sollten wir uns bis 10.11.19 für etwas ideales entschieden haben und anfangen umzusetzen.

    Mit der besten Absicht auf eine umweltfreundliche Kunststoff Zukunft und eine gute Zeit auch nach dem Lesen weiterhin.
    Ihr Martin Vögeli
    • Romana
      vor über einem Monat
      Pfand(automaten) ändert per se noch nichts an der Plastikproduktion und Plastik ist ja nicht nur Eiwegplastik. Wir brauchen eine zirkuläre Wirtschaft und ich setze immer noch darauf, dass wir in einigen Jahren möglichst alles kompostieren können. Wenn es bereits kompostierbare Elektronik gibt, z.B. das Auto Noah oder kompostierbare Kleidung und Flaschen aus Algen, dann sollten wir uns hier fokussieren und innovieren.

      Vielleicht bin ich hier zu blind in meinem Wünschen und wir brauchen noch ein paar Zwischenschritte. Dieses Modell finde ich auch nicht schlecht als Zwischenlösung: https://www.henkel.de/spotlight/themenwelten/themenwelt-plastik. Final möchte ich jedoch im Grunde alles in die Biotonne klopfen können.

      Bezüglich Pfand: sicherlich werden hier auch FlaschensammlerInnen wie GeringverdienerInnen und Obdachlose unterwegs sein. Statt Pfand gegen Schweizer Franken, die möglicherweise zuviel in Alkohol widerum gewechselt werden, fände ich es auch interessant und teils gar besser, als Gegenleistung Sozialleistungen zu offerieren, z.B. kostenlose Mahlzeiten, Medikamente für Mensch und Tier, Kleidung, z.B. aus Sozialkaufhäusern gegen Pfandbons....
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für Deine Idee Martin. Ein Pfandsystem klingt gut - weil es nachgewiesenermassen Wirkung zeigt und weil es nicht nur Malus- sondern auch Bonussystem ist. Wäre in jedem Fall zu vertiefen.

      Frage deshalb: Wie würdest Du ein regionales Pfandsystem konkret ausgestalten? Welche Plastikartikel sind dabei und welche nicht? Und wie würdest Du verhindern, dass massenweise Plastikabfall aus der ganzen Schweiz nach Basel verfrachtet wird, um dort gegen Pfand zurückgegeben zu werden?
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      @Romana: Bitte keine Bewertungen hier. Es gibt sicherlich auch andere Ansätze als Pfand, die man als separate Ideen bringen und diskutieren kann. Bei dieser Idee geht es aber um Pfand und die Frage, wie man ein solches System wirksam ausgestalten könnte. Beiträge zu dieser Frage herzlich willkommen ;)
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Mod und alle IdeengeberInnen: anbei meine Entschuldigung. Ansich empfinde ich meine Kommentare weniger als Bewertung denn mehr als Wunsch nach Diskussion, bessere Lösungen zu finden.

      Natürlich gibt es nicht DIE Lösung und es wird wohl auf diverse Ansätze rauslaufen. Und wie geschrieben, vielleicht will ich zuviel (auf einmal).

      Natürlich ist ein Pfandsystem auch eine Lösung, weshalb ich auch optional statt Geld als Rückgabe Bons für Sozialleistungen vorschlug.

      Nochmals: mea culpa!
    • Martin350
      vor über einem Monat
      Hi Romana
      Ja stimmt die Kunststoffe sollten / müssen Bio werden jedoch das auf zwischen Schritte verlagern ist sinnfrei.
      Simultan nach Lösungen suchen und Ergebnisse transparent kommunizieren.
      So oder so ein Lobbyismus der Kunststoffsektor.
      Ich mag mich an "Starlite" erinnern ein hitzebeständiger Kunststoff.
      Alle wollten ihn haben um dann nicht oder nur sehr begrenzt auf den Markt zu bringen.
      Patenthoheit ist ein Regelwerk zum Marktabsatzschutz des Inhabers.
      "Ich hab das Patent ich sage wer was damit verdienen darf ich bestimme wenn ich verklagen kann".
      Das ist eine Form von Wirtschafts-Waffe um Konkurrenten vernichten zu können.
      Wozu würde man sonst Patente anfertigen lassen sicher nicht zum Teilen des geistigen Eigentums, reine Kontrolle über die kapitalistische Entwicklungsmacht des Patenteigentümers.

      Es geht mir primär darum die aktuelle Situation durch eine Änderung der verfügbaren Kunststoffe die im Umlauf sind auf einen Bio Kunststoff umzulenken.
      Das geht nur wenn Wirtschaftlichkeit berücksichtigt wird.
      Wenn der Hersteller nicht einen Eigennutz daraus gewinnen kann, was sollte es Ihn kümmern?
      Es wird ihn einen Scheiss kümmern!
      Das Bildnis von Abfallproblemen weltweit bezeugt es uns allen immer wieder aufs neue.
      "Da es sich nicht lohnt für uns in die Richtung Forschungsgelder flottzumachen, machen wir es nicht, wir profitieren nicht davon."

      Den Wettbewerb der freien Wirtschaft kann man nicht aus dem sozio-ökonomischen Wesen "Stadt" oder "Staat" verdrängen. Bedeutet klarer das jeder und zwar auch jeder Hersteller wie Migros oder Coop oder hastdunicht gesehn sich dem GrünenDaumen Prinzp nicht entziehen kann.

      Die Bewerbung der „Grünenabsichten“ auf verschiedensten Socialmedia Kanälen beweist das es allen ein Anliegen ist und man nur wohl noch nicht DIE Lösung für den kompostierbaren Kunststoff hat.

      Die Problematik darin besteht das entweder der Bio-Kunststoff zu früh durch Feuchtigkeit vernichtet wird oder das es noch keine Bakterien gibt die man auf den Plastik im Kompost naja "loslassen" will.
      Bio-mutierte Kunststoff-fressende-bakterien wären ein mögliches Szenario.
      Desto mehr Nahrung einfach assimiliert oder "gefooodet" werden kann desto eher wird sich ein Organismus darauf einschiessen.
      Simple Evolution.

      Und genau wegen der Obdachlosen habe ich den Pfand als Obulus ins Auge gefasst.
      Genau aus dem Grund das die Obdachlosen sich darum bemühen werden Geld damit zu scheffeln!
      Desto mehr Obdachlose sich dadurch Geld verdienen können desto weniger Flaschen wird es geben. Und soviele Obdachlose gibt es nicht in der Schweiz, mein Gott wenn ich mich an Hamburg erinnere mir kommen die Tränen und im gleichen Satz kann ich schreiben jeder ist seines zukünftigen Schiksals Schmied.
      Sozial Leistungen naja Essensmarken, ich weiss was ich davon halte, das deckelt den Wert des Tausches auf ein Minimum ein und ein Minimum ist nie gut.
      Auch wenn ich meinen kapitalistischen Status hiermit breittrete...
      Ich würde und ich habe schon oft an Festen die Pfandbecher eingesammelt weil es sich einfach lohnt.
      Und ich geil auf Geld bin, es ist sonst schon hart genug sich etwas zu verdienen also warum dann nicht einen Ansporn schaffen und eine möglichkeit für einen Sozialen wirtschaftlichen Aufstieg.
      Wem es dank Geld besser geht und dem Verständnis das es mit einem diszipliniert geführte finanziellen Budget der säuft sich nicht mehr ins Koma und will ausserhalb der Form „Gesellschaft“ leben. Wobei auch hier die Gruppen sich bilden und auflösen mit den Mitgliedern die diese Gruppenwertvorstellung eines Stammes am leben erhalten. „Gesellschaft ist eine Illusion ein Traum und ein Alptraum zu gleich die Frage ist wie viel Kapital oder Glück man hat“
      Die klärende Frage ist wiederholender Natur „wer will wo mit wem sein und welchen Service wollen wir anderen leisten wenn wir alles haben?“.

      Die Recycle Branche ist ein gutes Geschäft. Frag die Firma Waser in Oberwil.
      Oder andere Firmen, die verdienen sich schon etwas dabei.
      Vielleicht haben die auch eine gute Idee, die Wasers sind gute Geschäftsmänner.
      Gut das Du die ganze Systematik ansprichst inklusive der Obdachlosen jedoch sehe ich den Kapitalismus als Lösung hier und nicht als das Problem für die Obdachlosigkeit.
      Die Menschen müssen Mut schöpfen können und mit Kapitalismus geht das ganz gut, finde ich zumindest.

      Ende Ramona.

      Baselcrowd:

      Gut das Du/Ihr das Bonussystem erkannt habt, gefällt mir.
      Also hier der Masterplan... Was?
      Ne Spass beiseite. Der grobe Plan wäre folgender.

      Erst die Region begrenzen auf die 5 grössten Gemeinden rund um Basel mit der höchsten Dichte an Verkaufshäusern. Oder Die mit der erwiesener Massen höchsten Dichte an Kunststoffretouren, nennen wir es Retouren nicht Abfall soll ja wertschöpfend argumentiert sein.
      Wieso diese Dichte? Weil dort der meiste Kunststoff ist. Dort wo der meiste Kunststoff ist ist ein Muster.
      Ein Muster welches die Verbraucher über einen Zeitraum von x Jahren geschaffen haben also unvoreingenommene Beweise und keine hindsight bias getrübtes Bild für eine Statistik die gefallen soll.
      In diesen Regionen würde man alle Inverkehrbringer von Kunststoffartikel auffordern unter dem Anreiz sich den GrünenDaumen auf die Packung drucken zu lassen für den sozialen Aufstieg in der neu gegründeten IG „Non-Plastic-waste“ Gemeinde.
      Welche Plastikartikel? Àhm keine halben Dinger hier!
      Alles! Von der Zahnpastatube bis zum Brotbeutel welcher eine Plastikfolie als Sichtfenster hat.
      Kein scheiß Witz ich würde alles, was Kunststoff wäre mit dem Grünendaumen belasern, oder fälschungssicher bestempeln oder anders möglich markieren.

      Wer das ganze finanziell stemmt? Oder wie die ganze Ökonomie sich entwickeln liesse hmm...
      Das übersteigt mein Scoope aktuell. Ich weiss nicht genug über die Automatenkosten.
      Was auch noch eine Knacknuss wäre ist, wie soll der Automat den Kunststoff sortieren und wie verhindert man Beschiss des Automaten?
      Ich gebe mal mein all mein aktuell bestes Wissen, könnte Morgen anders aussehen.

      Die Frage ist doch, wie viel das ganzen Kosten würde.
      Machen wir ein Budget:
      10 Automaten die Migros oder Coop bestimmt gerne zu Testzwecken Sponsert.
      Kosten 0.

      Jede Firma die Ihre Produkte erfassen lässt und die gescannt bestätigt wurden erhalten einen
      Bonus in Form von Steuerreduktion von ein paar Promille das mal zum Anreiz für die Aktionäre oder Stakeholder der Firmen. Das damit möglichst viele dabei mitmachen.

      Durch den Mehrverkauf aus der Teilnahme der „GrünerDaumen“ Aktion und dessen höherer Profit Erwirtschaftung entstehen Gewinne. Gewinne die man an die Retourenbringer ausbezahlen kann, und durch denn Wettbewerb um den „Grünsten!Daumen“ als Mitbewerber erhöht.
      Das erhöht 2 fach den sozialen Status innerhalb der Kundengemeinde und innerhalb des Systems Stadt Basel.
      Migros und Coop machen es vor alle anderen ziehen mit oder werden geächtet.
      O entehrt oder getaddelt von umweltbewussten Menschen die den Horizont wieder sehen wollen welcher vor lauter Plastikberge zu versinken droht.
      Dann wird auf Social-Media und solches gepostet wie das hier:

      „ich kaufe gerne bei XY ein weil die ehrlich und wirklich etwas für unsere Stadt und unsere Umwelt machen! Nicht wie die Schweine die die Entsorge-Problematik dem Endkunden überlassen“

      Wenn keiner der Konzern Giganten sich zu einem solchen Wettbewerb einig zeigt, dann liesse sich das ganze auch mit Crowdfunding auf die Beine stellen, die Frage ist jedoch, was würde es Kosten die 10 Automaten Aktion für 6 Monate laufen zu lassen.

      Nun ich würde jeden willkommen heissen der mir Tonnen von recyclebarem Kunststoff in die Stadt fährt, und zwar an den Stadttoren. Wieso?
      Gratis Rohstoff für neue Recycle-Produkte mit dem Grünen...Daumen!
      Ab in die Recycle-Fabrik damit und dann an würde ich den Herstellern Pellets zurückverkaufen und kann damit Gewinn fahren.
      Das könnte ich weil ich ein Non-Profit Organisation gründen würde im Privatsektor ohne staatliche Verbindung, im Sinne von als Staat sollte man ja nicht kapitalistisch expandieren.

      Vielleicht könnte man auch das ganze vereinfachen und jedem Memberkartenbesitzer, Cummulus Coop-Karte und hastdunichtgesehn A2Kärtchendingens einen Bonus für den Einkauf von nicht Kunststoff-produkten aussprechen.
      10% auf alles „NON-Kunststoff verpackte Warensortiment“ nutzbar beim nächsten Einkauf.

      Dann wäre das Kapital auf der Karte im eigenen System gespeichert und würde nicht fremdgehen.
      Zwingender massen würde dadurch ein Engpass entstehen und es würde einen Rückgang des Plastik-produkte-kaufes nach sich ziehen. Das müsste man halt im kleinen Rahmen testen, um nicht massiv an Profit zu verlieren.
      Ein Großeinkaufcenter sollte dies jedoch lancieren, damit der hohe Kundenstrom ein eindeutiges Bild abzeichnet.

      Oder man nutzt die neue IG „GrünerDaumen“ Karte dazu welche in allen Läden nutzbar ist.
      Jeder der die Karte nutzt, erhält einen % Anteil des Kunststoffpfandes 5%. 95% davon werden zur Errichtung des Netzwerkes verwendet.
      Wie eine Form von Reka-Scheck, der Scheck kostet nur 80% des im System nutzbaren Wertes.
      Aber das sind meine Ideen, gebt mir mal ein Feedback, was am einfachsten ist.
      Ich sehe vieles nicht, wir sind viele mit vielen Augen dass sollten wir nutzen.

      Tschüssiii ^^

      P.S. 9271 Zeichen ^^
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Besten Dank für die ausführliche :D Präzisierung. Klingt sehr spannend. Im Kern also ein Pfandsystem für ALLES Plastik, das per Stempel und Pfandautomaten funktioniert.

      Spräche etwas dagegen so etwas in ganz kleinem Rahmen als Pilot testen, nämlich mit einem Automaten in einem Quartier? Knackpunkt wäre dann vor allem die Technik (Stempel, Pfandautomat) bzw. deren aktuelle Möglichkeiten und Kosten.

      Wer hat hier Erfahrungen? Was gibt es schon in dieser Richtung?
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    AHA
    AHA
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    Sonntag, 10. November 2019, 23:44 - #Permalink
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    Litterati- Abfall fotografiert, markiert und entsorgt

    Litterati ist eine App, welche das Ziel verfolgt, das Problem des achtlos weggeworfenen Abfalls zu lösen. Sieht man irgendwo zum Beispiel eine Plastikflasche liegen, macht man ein Foto. Die App verknüpft das Foto mit einem Geotag. Zusätzlich kann man noch Schlüsselwörter hinzufügen, um was für Abfall...
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    AHA
    AHA
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    Sonntag, 10. November 2019, 21:45 - #Permalink
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    Punkte für vorbildliches Verhalten

    Privatpersonen/Firmen werden belohnt, wenn sie mit ihrem Verhalten dafür sorgen das der Plastikverbrauch abnimmt. Beispiele: - Kauft man in unverpackt Läden erhält man dafür Punkte. - Benutzt man Elektronikgeräte länger als die durchschnittliche  Nutzungsdauer erhält man bei der Rückgabe im Geschäft...
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    brunob
    brunob
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    Sonntag, 10. November 2019, 21:33 - #Permalink
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    Die Leute vergrämen - Update

    Dies ist ein Update, da ich mich in der Zwischenzeit intensiv mit der Thematik befasst habe und ich es wichtig finde, dass wir hier ein Zeichen setzen. Damit meine ich nicht nur Basel. Damit meine meine ich die „ganze Welt“. Mit den Bären macht man es auch so. Man vergrämt sie. Damit sie nicht mehr...
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    Ute
    Ute
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    Sonntag, 10. November 2019, 20:16 - #Permalink
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    Sternenlauf nach Basel

    Schüler aus der Region Basel Stadt könnten mit Ihren Schulen einen Sternenlauf organisieren. Man trifft sich sternenförmig auserhalb von Basel und sammelt Plastikmüll bis zum zentralen Stadtpunkt und baut dort einen Plastikturm als Signal für alle Bürgerinnen und Bürger. Es könnten übrigens auch Senioren...
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    Sonja
    Sonja
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    Sonntag, 10. November 2019, 14:38 - #Permalink
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    Wiederverwendung + Plastikvermeidung

    Am 20. September 2019 habe ich eine gemeinnützige GmbH gegründet, welche im Handelsregister eingetragen ist. Die WERT!Stätte ist ein nicht gewinnorientiertes Projekt von engagierten Menschen aus der Re­gion Basel, die es leid sind mitanzusehen, wie wertvolle Ressourcen gedankenlos verschwendet werden....
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    Catwiesel
    Catwiesel
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    Samstag, 09. November 2019, 01:30 - #Permalink
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    Im Bebbi si Sack!

    1. Die Stadt verteilt jedem Haushalt Stoffsäcke mit einem Slogen z.B. "Im Bebbi si Sack". 2. Diese Säcke werden auch an alle Firmen zum Einkaufspreis verkauft, die diese danach weiter an die Kunden verkaufen können. 3. Die Stadt erlässt eine Vorschrift, dass in der ganzen Stadt nur noch Stofftaschen...
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    Freitag, 08. November 2019, 19:28 - #Permalink
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    Gesetz: Nur noch recycelbares PET

    Es wäre vollkommen machbar, unvermeidbare Verpackung nur noch in RECYCELBAREM PET herzustellen. Wie die PET-Flaschen  Leider wird bis heute völlig unnötigerweise immer noch extrem viel in unrecycelbarem Plastik (Emmi Caffe Latte, Yoghurt Becher, Gemüseverpackung etc.) Plastik hergestellt. D.h. Unnötiges...
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    Dagaz
    Dagaz
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    Donnerstag, 07. November 2019, 23:36 - #Permalink
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    Neue Lösungsansätze - keine Symptombehandlung

    Man muss Geld in die Hand nehmen und entwickeln. All das was war, ist keine Lösung. Es müssen neue abbaubare Materialien entwickelt werden. Petflasche ist bequem aber eben Plastik und auch ungesund für den Menschen. Pfand ist somit keine Lösung. Die meisten Petflaschen werden allerdings richtig entsorgt...
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    danielegli
    danielegli
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    Donnerstag, 07. November 2019, 08:07 - #Permalink
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    Die Abfallbrille

    Umweltorganisation o.ä. führt mit Optikergsschäft eine Aktion "Abfallbrille" (über Mittag bei Hotspot, Samstag Nachmittag im Park) durch. mit einem "Golden Glove" Schutzhandschuh (bereits bestehende Aktion) auch eine Abfallbrille abgeben. Wer hindurchsieht, erkennt herumliegende Abfälle, sammelt punktuell,...
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    danielegli
    danielegli
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    Donnerstag, 07. November 2019, 08:02 - #Permalink
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    mit Kindern das Wegwerfproblem nachhaltig beseitigen

    damit der Plastikabfall nicht herumliegt und -schwimmt ... mit Kindern (z.B.im Rahmen Schule, Kindergarten, Familie, Pfadi, Kinderbüro, Aktionswoche, ...) die Orte besuchen: a) Geschulte Personen zeigen den Kindern an den Hotspots das Problem und die Alternativen (wie können wir Plastic vermeiden,...
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    Carmen
    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 22:02 - #Permalink
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    Pfand einführen

    Wenn man sich die Bilder anschaut, sind es hauptsächlich Getränkeflaschen, die unbedacht weggeworfen werden. Ein Dosen- und Flaschenpfand könnten dafür die Lösung sein. Keiner lässt seine Plastikflaschen liegen, wenn sie pures Geld wert sind. Das würde den Müll mit sofortiger Wirkung reduzieren und auch...
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    Carmen
    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 21:45 - #Permalink
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    Beeren mit Papier verpacken

    Früher war es total normal, dass man Beeren mit Papier umwickelt hat. Heute muss auf jeder Verpackung ein Plastikaufsatz sein. Warum machen wir etwas so kompliert, wenn es doch auch einfacher und dabei umweltfreundlicher geht? In den letzten 20 Jahren haben wir aus purer Bequemlichkeit einfach viel...
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    Carmen
    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 21:30 - #Permalink
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    Bioplastik und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern

    Die Lebensmittelindustrie in die Verantwortung nehmen. Plastik im Lebensmittelbereich könnte heute schon leicht durch Bioplastik auf Zucker- und Milchsäurebasis ersetzt werden. Wir müssten einfach unsere Gesetze entsprechend anpassen und die Lebensmittelverpackungen könnten komplett recycelt werden....
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    zug
    zug
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    Mittwoch, 06. November 2019, 13:57 - #Permalink
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    Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!!

    Anlagen aufstellen, die den Plastik recyceln. Schredderanlagen in Wohngebieten, damit die Bürger den Plastikabfall so verkleinern können und besser sammeln können. Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!! Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden...
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    philstau
    philstau
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    Mittwoch, 06. November 2019, 08:44 - #Permalink
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    Repressive Bussenpolitik

    Die Problematik ist nicht neu. Basel hat schon seit Jahren ein Abfallproblem. AUE und die Stadt haben seit Jahrezehnten alle möglichen lustigen und kreativen Ideen probiert, und nichts hat gefruchtet. Die Abfallhoheit liegt beim Staat und kann nicht auf die individuellen Bürger abgewälzt werden....
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