Moderator Baselcrowd
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Das grosse Brainstorming-Projekt rund um die Vermeidung von Plastikabfall ist abgeschlossen - mit über 200 Beiträgen aus der Community, einem bunten Finalevent mit Präsentation der 10 besten Ideen vor Jury und Publikum und mit drei ausgewählten Gewinnerideen, die inzwischen fixfertig aufbereitet zur Umsetzung bereit sind.
Sämtliche Ideen findest Du unten - und zur ganzen Projektstory von A bis Z geht's hier.
Im Namen aller Beteiligten danken wir Euch allen für die unglaubliche Ideenvielfalt und -qualität!
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Marco AgostiniofflineRede mit de Lüt
Meine Idee ist ganz einfach: Rede mit de Lüt!! Ich würde mich zur Verfügung stellen für ein Jahr und zwar 1x im Monat mit den Menschen zu reden und zu diskutieren. Vor Ort und bei den Hotspots wo immer wieder viel Abfall landet oder wo es mich braucht. Meine Erfahrungen und Erfolge mit SUUBEREWALD aus den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Menschen verstehen, wenn ich mit ihnen auf Augenhöhe reden kann. Das Ganze kostet nullkommanull Franke, ich mache es einfach. Vielleicht schliessen sich noch andere Personen als Streetworker an!! Wäre cool.-
Romanavor über einem MonatDer Begriff Streetworker ist für mich schon anderweitig besetzt. Das wäre zu überlegen, finde ich, ob man sich da nicht was Neues ausdenkt?
Reden könnte man mit den Plastikmüllverursachern ebenso mit den Plastikmüllvermeidern. Und die Gespräche mit Letzteren könnte man als Podcasts (optional verbunden mit Blogbeitrag) zur Verfügung stellen. Beispiel: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plan-w-podcast-plastikmuell-der-letzte-strohhalm-1.4331574 -
AHAvor über einem MonatFinde ich eine super Idee. Vielleicht liessen sich auch Führungen durch Basel und andere Ortschaften organisieren. Für verschiedene Altersgruppen.
Je nach Interessengebiet gibt es verschiedene Routen. Ein Umweltexperte erklärt, was Plastik in der Natur für Schäden anrichtet. Bei Grossen Einkaufsläden gibt es sporadisch Experten die einem direkt nach dem Einkauf ein Feedback geben, welche Verpackungen problematisch sind und warum. Betreiber von unverpackt Läden bieten eine Tour an, wo man lernt, wie man mit wenig Aufwand plastikfrei einkaufen kann. Man kann sich anmelden für ein Kurs (von ca. 2 Stunden), wie man Plastikabfall vermeiden kann. Beispiel: während einer Woche sammelt man den ganzen Plastikabfall. Diesen nimmt man dann mit an den Kurs und Experten geben Tipps wie man die Menge reduzieren kann. -
Moderator Baselcrowdvor über einem MonatSuper - besten Dank für Deine Idee. Ist nicht nur ausgesprochen kostengünstig, sondern auch skalier- und reproduzierbar. Eine Gruppe von 20 sympatischen Streetworkern samstags am Rheinbord oder am Birschöpfli - das würde wirken. Und vermutlich weitere zum Mitmachen motivieren...!
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luciosansanovor über einem MonatZusätzlich könnten Marco und ich unsere Erfahrungen aus dem Verein SUUBEREWALD einbringen, um eine Bewegung zu starten, die Putzaktionen in der Stadt organisiert. Das ist uns bei SUUBEREWALD für Putzaktionen im Wald bereits gelungen: Dort gehen wir mit den Mitgliedern unseres Vereins ehrenamtlich die Wälder putzen.
Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Idee viele Menschen überzeugen können, ihren Abfall richtig zu entsorgen, indem wir sie auf die heutige Situation sensibilisieren. Dazu reicht meist eine Putzaktion - bei mir war das damals zumindest der Fall. Aus meiner Sicht erreichen wir so viel mehr als durch Verbote, Bussen und Kontrollen. Das Geld könnte man zu Werbezwecken für die neue Bewegung nutzen. Zudem könnte man unter einem Verein, den man gründen könnte (z.B. unter dem Namen SaubereStadt), Präsentationen in Schulklassen machen und Putzaktionen mit Schülerinnen und Schülern organisieren. So sensibilisiert man auch die Jugend auf die aktuellen Zustände.
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AHAofflineLitterati- Abfall fotografiert, markiert und entsorgt
Litterati ist eine App, welche das Ziel verfolgt, das Problem des achtlos weggeworfenen Abfalls zu lösen. Sieht man irgendwo zum Beispiel eine Plastikflasche liegen, macht man ein Foto. Die App verknüpft das Foto mit einem Geotag. Zusätzlich kann man noch Schlüsselwörter hinzufügen, um was für Abfall... -
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AHAofflinePunkte für vorbildliches Verhalten
Privatpersonen/Firmen werden belohnt, wenn sie mit ihrem Verhalten dafür sorgen das der Plastikverbrauch abnimmt. Beispiele: - Kauft man in unverpackt Läden erhält man dafür Punkte. - Benutzt man Elektronikgeräte länger als die durchschnittliche Nutzungsdauer erhält man bei der Rückgabe im Geschäft... -
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brunobofflineDie Leute vergrämen - Update
Dies ist ein Update, da ich mich in der Zwischenzeit intensiv mit der Thematik befasst habe und ich es wichtig finde, dass wir hier ein Zeichen setzen. Damit meine ich nicht nur Basel. Damit meine meine ich die „ganze Welt“. Mit den Bären macht man es auch so. Man vergrämt sie. Damit sie nicht mehr... -
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UteofflineSternenlauf nach Basel
Schüler aus der Region Basel Stadt könnten mit Ihren Schulen einen Sternenlauf organisieren. Man trifft sich sternenförmig auserhalb von Basel und sammelt Plastikmüll bis zum zentralen Stadtpunkt und baut dort einen Plastikturm als Signal für alle Bürgerinnen und Bürger. Es könnten übrigens auch Senioren... -
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SonjaofflineWiederverwendung + Plastikvermeidung
Am 20. September 2019 habe ich eine gemeinnützige GmbH gegründet, welche im Handelsregister eingetragen ist. Die WERT!Stätte ist ein nicht gewinnorientiertes Projekt von engagierten Menschen aus der Region Basel, die es leid sind mitanzusehen, wie wertvolle Ressourcen gedankenlos verschwendet werden.... -
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CatwieselofflineIm Bebbi si Sack!
1. Die Stadt verteilt jedem Haushalt Stoffsäcke mit einem Slogen z.B. "Im Bebbi si Sack". 2. Diese Säcke werden auch an alle Firmen zum Einkaufspreis verkauft, die diese danach weiter an die Kunden verkaufen können. 3. Die Stadt erlässt eine Vorschrift, dass in der ganzen Stadt nur noch Stofftaschen... -
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Brainstormer85offlineGesetz: Nur noch recycelbares PET
Es wäre vollkommen machbar, unvermeidbare Verpackung nur noch in RECYCELBAREM PET herzustellen. Wie die PET-Flaschen Leider wird bis heute völlig unnötigerweise immer noch extrem viel in unrecycelbarem Plastik (Emmi Caffe Latte, Yoghurt Becher, Gemüseverpackung etc.) Plastik hergestellt. D.h. Unnötiges... -
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DagazofflineNeue Lösungsansätze - keine Symptombehandlung
Man muss Geld in die Hand nehmen und entwickeln. All das was war, ist keine Lösung. Es müssen neue abbaubare Materialien entwickelt werden. Petflasche ist bequem aber eben Plastik und auch ungesund für den Menschen. Pfand ist somit keine Lösung. Die meisten Petflaschen werden allerdings richtig entsorgt... -
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danielegliofflineDie Abfallbrille
Umweltorganisation o.ä. führt mit Optikergsschäft eine Aktion "Abfallbrille" (über Mittag bei Hotspot, Samstag Nachmittag im Park) durch. mit einem "Golden Glove" Schutzhandschuh (bereits bestehende Aktion) auch eine Abfallbrille abgeben. Wer hindurchsieht, erkennt herumliegende Abfälle, sammelt punktuell,... -
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danielegliofflinemit Kindern das Wegwerfproblem nachhaltig beseitigen
damit der Plastikabfall nicht herumliegt und -schwimmt ... mit Kindern (z.B.im Rahmen Schule, Kindergarten, Familie, Pfadi, Kinderbüro, Aktionswoche, ...) die Orte besuchen: a) Geschulte Personen zeigen den Kindern an den Hotspots das Problem und die Alternativen (wie können wir Plastic vermeiden,... -
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CarmenofflinePfand einführen
Wenn man sich die Bilder anschaut, sind es hauptsächlich Getränkeflaschen, die unbedacht weggeworfen werden. Ein Dosen- und Flaschenpfand könnten dafür die Lösung sein. Keiner lässt seine Plastikflaschen liegen, wenn sie pures Geld wert sind. Das würde den Müll mit sofortiger Wirkung reduzieren und auch... -
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CarmenofflineBeeren mit Papier verpacken
Früher war es total normal, dass man Beeren mit Papier umwickelt hat. Heute muss auf jeder Verpackung ein Plastikaufsatz sein. Warum machen wir etwas so kompliert, wenn es doch auch einfacher und dabei umweltfreundlicher geht? In den letzten 20 Jahren haben wir aus purer Bequemlichkeit einfach viel... -
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CarmenofflineBioplastik und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern
Die Lebensmittelindustrie in die Verantwortung nehmen. Plastik im Lebensmittelbereich könnte heute schon leicht durch Bioplastik auf Zucker- und Milchsäurebasis ersetzt werden. Wir müssten einfach unsere Gesetze entsprechend anpassen und die Lebensmittelverpackungen könnten komplett recycelt werden.... -
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zugofflineEin Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!!
Anlagen aufstellen, die den Plastik recyceln. Schredderanlagen in Wohngebieten, damit die Bürger den Plastikabfall so verkleinern können und besser sammeln können. Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!! Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden... -
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philstauofflineRepressive Bussenpolitik
Die Problematik ist nicht neu. Basel hat schon seit Jahren ein Abfallproblem. AUE und die Stadt haben seit Jahrezehnten alle möglichen lustigen und kreativen Ideen probiert, und nichts hat gefruchtet. Die Abfallhoheit liegt beim Staat und kann nicht auf die individuellen Bürger abgewälzt werden....