Was bleibt?

Krisenwelt: Was soll bleiben?

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Die Corona Krise führt zu völlig neuen Erfahrungen. Meist unangenehmen, ungewollten, unerwarteten. Doch diese Zeiten bescheren uns auch Erlebnisse und Sichtweisen, die wir nach der Rückkehr zur „Normalität“ behalten möchten. Die Frage deshalb:

Was sind Deine positiven Erlebnisse und Erfahrungen aus der Krisen-Zeit? Was soll so anders bleiben wie es gerade ist?
 
Da sind wir ganz besonders gespannt drauf!

So funktioniert's: Einfach Ideen eingeben, kommentieren oder bewerten. Die Länge der Beiträge ist auf 1'000 Zeichen beschränkt. Prämien gibt es in diesem Projekt keine - Gewinn für uns alle sind die eingegebenen Beiträge selbst. Die Laufzeit geht (wie die Pandemie) in Verlängerung bis Ende 2021. 

Bild: Dave Goudreau
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Beiträge (27 Ideen und 78 Kommentare)
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    Dienstag, 12. Juli 2022, 07:32 - #Permalink
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    Ausblendung von Fakten

    Ich finde es spannend, wie es inkl. Lockdown und zwei Jahren Hysterie nach dem Motto (wir werden alle sterben), nun plötzlich komplett ausgeblendet wird. Fallzahlen vergessen, überfüllte Krankenhäuser völlig verdrängt und alles tut als ob Corona nie hiergewesen wäre. Auf dem Weg zur Arbeit sitzt man...
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    Samstag, 09. Juli 2022, 11:08 - #Permalink
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    Eine gewisse Zurückhaltung...

    Eine kleine Sache, aber nicht ganz unbedeutend: Während der Pandemie war es ganz selbstverständlich (für die meisten mindestens), ein bisschen weniger offensiv in Läden, Restaurants und Bars einzufallen. Man hat die Situation abgecheckt, die Lage beurteilt und sich dann bewegt, wenn (im wahrsten Sinne...
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    THE Rock
    THE Rock
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    Mittwoch, 18. Mai 2022, 21:44 - #Permalink
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    Bewusstsein

    Hallo zusammen. Meine positiven und lernreichen Einsichten während der Pandemie waren: -  Wir haben überlebt, trotz enormen und unsichtbaren Schwierigkeiten - Wir hatten mehr als genug zu essen, zu trinken, ein Dach über dem Kopf, ein Einkommen und vorallem Sicherheit - Unser enorm teueres Gesundheitssystem...
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    KaTeHa
    KaTeHa
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    Dienstag, 17. Mai 2022, 16:22 - #Permalink
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    Umgang miteinander geändert?

    Ich will mit einer Gegenfrage antworten: Hat sich der Umgang zwischen den Menschen durch Corona geändert? Verhalten wir uns untereinander anders seit der Pandemie? Ich selbst sehe (bei mir mindestens) eine Veränderung: Ich nehme Körperkontakte anders wahr, also Händeschütteln, Schulterklopfen, Umarmen....
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    Freitag, 29. Oktober 2021, 15:02 - #Permalink
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    Eine ganze Weile später...

    Liebe Alle! Herzlichen Dank für die bisherigen Gedanken, Diskussionen und Wünsche rund um die Erfahrungen aus der Pandemie. In unserem neusten Blogbeitrag seht ihr eine kleine Zusammenfassung aus all Euren zahlreichen Beiträgen. Es ist bereits anderthalb Jahre her seit wir dieses Projekt gestartet haben....
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    Samstag, 22. Mai 2021, 02:19 - #Permalink
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    Harte Zeiten für Poser

    Speziell in dieser Zeit: Viele haben ihre Audience verloren. Und fallen ins Leere. Nicht böse gemeint, aber Viele haben Vieles für ihre Zuschauer veranstaltet. Und die gibt's jetzt nicht meht in der ganz traditionellen Form. Alle sitzen zuhause, arbeiten konzentriert ihre Meetings im Bildschirm ab und...
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    Mittwoch, 24. März 2021, 09:12 - #Permalink
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    Ein gesunder Umgang mit Homeoffice

    Ich glaube, was Homeoffice angeht, wird sich das Rad nach der Pandemie nicht mehr zurückdrehen. Ich denke nicht, dass klassische Office-Jobs künftig wieder 100% im Office stattdinden. Konsequenz: Die Arbeit hat es bis in unsere Wohn- und Schlafzimmer geschafft. Damit müssen wir erst mal umgehen lernen...!
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    Dienstag, 28. Juli 2020, 10:52 - #Permalink
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    Was bleiben soll, auch nach Corona

    Ein grosser Punkt der während der Pandemie auffiel war, dass die Leute entschleunigt wirken. Es gab plötzlich wirklich Leute, die einen einfach mal so auf der Strasse angesprochen haben und gegrüsst haben. Ich war ja so was von verwirrt. Normalerweise empfinde ich das Naturel der Schweizer eher, dass...
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    Romana
    Romana
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    Donnerstag, 04. Juni 2020, 22:40 - #Permalink
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    Was soll bleiben oder besser gefragt: was hat sich zu verändern?

    Es ängstig mich, wie viele Jahre teils kleine Probleme vor Ort ungelöst bleiben. Was dann erst mit großen Problemen, die weltweit viele Menschen betreffen? Was wenn zur Corona-Krise andere Krisen hinzukommen, z.B. ein drittes Dürrejahr in Folge fördert die Wüstenbildung: https://www.focus.de/wissen/natur/europa-verwuestet-zunehmend-rekordsommer-und-duerre-wo-auch-in-deutschland-in-zukunft-wuesten-drohen_id_11030305.html....
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    Mittwoch, 27. Mai 2020, 11:14 - #Permalink
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    Blick zurück - auf was genau?

    Spannend zu beobachten: Es setzt sich mehr und mehr die Meinung durch, dass uns von den guten Erfahrungen und Einsichten aus der Krise nicht viel bleiben wird. Ist das wirklich so? Gehen wir tatsächlich so rasch wie möglich zum Status Quo von vor der Krise zurück? Provokativ gefragt: Sind die wirtschaftlichen...
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    KaTeHa
    KaTeHa
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    Mittwoch, 20. Mai 2020, 09:59 - #Permalink
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    Alles, was direkten Nutzen bringt. Sonst wahrscheinlich nichts.

    Zuerstmal: Super, dass wir auf dem Weg zurück in die Normalität sind! Und das sind wir ja nun auch sehr aktiv und mit Vollgas. Normalität ist das, was vorher war, und was soweit funktioniert hat und was uns lieb geworden ist. Deshalb gibt es nach diesen schrägen Zeiten nur eines: So schnell wie...
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    Dienstag, 19. Mai 2020, 17:30 - #Permalink
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    Wie angekündigt...!

    Liebe Alle! Wie angekündigt haben wir die Projekte rund um die Corona-Krise terminlich verlängert - sie laufen jetzt bis 14. Juni. Genug Zeit also, um das Reopening mit guten Ideen zu befeuern. VIel Freude weiterhin beim crowdstormen!
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    KaTeHa
    KaTeHa
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    Dienstag, 12. Mai 2020, 15:58 - #Permalink
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    Erstaunliche Offenheit für Neues. Geht das auch ohne Krise?

    Eine zweite Sache, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt ist, wie schnell wir alle unter Druck neue Arbeitsmittel, Kommunikationsformen, Verkehrsverhalten usw. usf. gelernt und akzeptiert haben. Ich bin beruflich schon lange mit dem Thema Videoconferencing konfrontiert. Wir hatten aber nie die...
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    KaTeHa
    KaTeHa
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    Dienstag, 12. Mai 2020, 15:47 - #Permalink
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    Wen oder was fasse ich an?

    Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute oder weniger gute Lektion aus der Krise ist. Aber wir werden uns wohl noch lange Zeit fragen: Wen oder was kann ich bedenkenlos anfassen? Die Sorglosgkeit, mit der man seine Hände überall platziert hat und danach genauso sorglos in Mund, Augen, Gesicht usw. gefasst...
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    Samstag, 09. Mai 2020, 08:15 - #Permalink

    Ein tiefes Misstrauen untereinander wird uns fortan begleiten

    Je länger diese Lock-downs dauern und je langsamer die Aufhebung geht, desto tiefer wird die Zerrüttung der Gesellschaft.

    Seit Februar habe ich mich Corona beschäftigt. Ich weiss nicht, wieviele Studien ich gelesen habe und wie viele Gespräche ich mit Virologen und Aerzten geführt habe. Ich gehöre zur Hoch-Risikogruppe und wollte verstehen.

    Je länger ich mich mit Corona auseinandersetzte, desto mehr kam ich zur Ueberzeugung, dass wir es mit einer Grippe zu tun haben, die einen höheren Ansteckungsgrad mitbringt. 

    Wie dann immer klarer wurde, dass die Behörden weltweit die Zahlen der Todesfälle ‘übertrieben’, weil in den meisten Ländern nicht gezählt wurde, wer an Corona starb, sondern wer mit Corona starb, wurde ich stutzig.

    Plötzlich begann dann Youtube hochoffiziell damit, Videos zu löschen, welche nicht die WHO-Meinung wiedergaben. Dann kam die Verhaftung des Arztes Dr. Thomas Binder in Wettingen mit allem Brimborium der Staatsgewalt. Da wusste ich, dass wirklich etwas nicht stimmen kann.

    Was nicht stimmt, dazu gibt es ganz verschiedenste Theorien. Diese reichen von Neue-Welt-Ordnung-Einführung, über Bill Gates mit seinen Verbandelungen zur WHO, der so sein gewaltiges Vermögen durch einen neuen Impfstoff noch einmal vergrössern will, bis zu Al Gores und Greenpeaces Wunsch die Gesellschaften weltweit in ihrem Sinne umzukrempeln.

    Mit diesem Gefühl, dass etwas nicht stimmt und durch diese Vorgänge wurden Familien, Freunde und Bekannte entzweit. Diejenigen, die nicht oder nur bedingt an die Verlautbarungen der Regierungen und der WHO glaubten, wurden verunglimpft und lächerlich gemacht. 

    Das Ganze hat einen so grossen Graben in der Gesellschaft aufgerissen, dass wir viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen werden, bis dieser wirklich wieder zugeschüttet ist.

    Das ist für mich, je länger ich darüber nachdenke, dass Nachhaltigste von Corona.

    • Romana
      vor über einem Monat
      Willkommen im Club, James. Mit (m)einer Lungenerkrankung gehöre ich auch zur Risikogruppe. Und ich verlasse kaum noch das Haus, nicht aus Angst wegen Corona. Die habe ich - spürbar - nicht. Ich bekomme mit Maske noch weniger Luft und es ist eine arge Belastung.

      Zwar bin ich keine Anhängerin von Verschwörungstheorien, doch wieviele Menschen sind nun wirklich verstorben, und zwar an Corona? Und wieviele wären nicht ohnehin auch verstorben? Klar, manche Menschen mit Vorerkrankungen sind nicht unbedingt im hohen Alter. Teils heißt es auch, Kinder und Tiere können auch Corona bekommen.

      Ich bin da etwas unschlüssig. So manche Kriege und Seuchen haben mehr Leben gekostet.

      Und wieviele Menschen hat es die wirtschaftliche Existenz schon gekostet?

      Dass unsere Regierungen so human sind, wenn sich das mal in anderen Bereichen zeigen würde, z.B. bezahlbare Mieten, Steuerverschwendungen ahnden, z.B. Berliner Flughafen...

      Interessant finde ich die Aussage bezüglich, wir sollen in eine Betreuungsgesellschaft geführt werden. Das stelle ich an verschiedenen Stellen fest. Die Leute werden in ein System gepresst, gleich ob es passt oder nicht. Der Mensch hat sich anzupassen.

      Vor Jahren war das Thema Ritalin heiß diskutiert. Ärzte haben es teils wie Aspirin verschrieben. Dass Kinder und Jugendliche teils sich suizidierten... wen kümmert's. Die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom wurde nur zu gerne den hyperaktiv scheinenenden oder auch seienden Menschen aufgedrückt. Aber mit Ritalin die jungen Menschen ruhig stellen ist einfacher als mit ihnen an ihren wahren Problemen zu arbeiten. Wir müssen halt leisten und funktionieren.

      Aktuell stelle ich das bei älteren Menschen fest, die ob sie wollen oder nicht, ins Seniorenheim abgeschoben werden, weil eine Haushaltshilfe oder eine eigene Wohnung zu teuer sei. Wie das?

      Vielleicht ist Corona auch nur ein Test wie sehr Menschen sich zu Lemingen machen lassen?

      Ich gehe davon aus, dass ca. nach Corona ein Babyboom kommen wird. :-)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Und weil ich mich gerade angepisst fühle...

      Wieviele Menschen sterben z.B. jährlich durch Fehldiagnosen, durch falsche Medikationen oder weil Medikamente "gegeneinander arbeiten" oder wie sieht es mit Tod durch Krankenhauskeimen aus? Das ist nur ein Bereich. Keine Ahnung welche Zahlen stimmen, doch die Toten sollen hier in Millionenhöhe allein in den USA gehen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/tod-durch-medikamente-ia.html

      Tod durch multiresistente Keime boomt, doch in Deutschland ist man viel zu geizig um das Problem anzugehen. Da nimmt man den Tod billigend in Kauf. Das widerspricht sich für mich gänzlich zu dem Umgang mit Corona: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2018374-der-kampf-gegen-die-krankenhauskeime-clip, https://www.tagesschau.de/inland/infektionen-101.html...
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Ihr Lieben

      Es gibt zu diesem Thema ja tatsächlich ganz verschiedene Ansichten und Meinungen, die in vielen verschiedenen Foren ausführlich diskutiert werden.

      Hier geht es um etwas anderes, auf das wir uns fokussieren wollen: Was ist das, was wir alle persönlich aus dieser ganz speziellen Zeit, die wir ja zweifellos erleben (aus welchem Grund auch immer), für die Zukunft mitnehmen wollen? Was soll sich für uns ganz persönlich ändern?

      Was sind Eure Ideen zu dieser konkreten Frage?
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Frank: aber wenn Misstrauen bleibt? Du kannst ja nicht erzwingen, dass die Leute nur was Positives aus der Zeit ziehen?

      Ich kann das Thema Misstrauen sehr gut nachvollziehen, denn bei anderen Themen versterben oder leiden Menschen sehr viel mehr und da wird nichts gemacht bzw. viel zu wenig.

      Wenn man was draus lernen wollte und sollte, dann dass das Volk lernt mehr zusammen zu wirken und sich weniger fremdbestimmen lassen sollte.

      Wieviele Leute hätten auch diesen Corona-Maßnahmen zugestimmt, wenn sie dies hätten (mit-)enscheiden dürfen?
    • jameselsener
      vor über einem Monat
      Lieber Frank,

      genau dies ist es, was ich aus der ganzen Corona-Sache mitnehme: ich habe das wenige Vertrauen, welches ich in die Regierungen hatte, komplett verloren.

      Aus meiner jahrzehntelangen Arbeit für und mit Regierungen weiss ich, dass keine einzige, inklusive des Bundesrat der Schweiz wirklich nur ans Wohl der Bürger denkt.

      Jedes Regierungsmitglied und jeder höhere Staatsangestellte denkt an seine eigene Macht und an deren Ausbau. Der eine etwas mehr als der andere.

      Aus meiner Arbeit weiss ich, wie die Lenkung der Bevölkerung gemacht werden kann und auch gemacht wird.

      Viele Menschen bemerken, dass etwas nicht stimmt. Und genau dieses Gefühl werden sie mitnehmen. Darunter auch ich selber.

      Wenn ich versuche mich von aussen zu beobachten, sehe ich, dass ich den Menschen seit etwa zwei Wochen anders begegne. Ich sehe, dass ich Mühe habe mein Vertrauen zu schenken und mich gedanklich im Umgang mit ihnen ‘fallen zu lassen’.

      Ich weiss, warum und wie dieses Gefühl entstanden ist und ich habe immer gedacht, dass es bei mir nie entstehen wird, da ich ja weiss, wie es erzeugt werden kann und gezielt erzeugt wird.



      Mit herzlichem Gruss aus dem heute sonnigen Sparta

      James
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Könnte man die oben beschriebenen Learnings mit den Oberbegriffen "Wachsamkeit beim Beurteilen von Entwicklungen" und "Gesundes Mass an Vorsicht beim Schenken von Vertrauen" zusammenfassen?
    • jameselsener
      vor über einem Monat
      Lieber Frank,

      ich denke, dass der Vertrauensverlust viel tiefer liegt als, dass ich es mit "Wachsamkeit beim Beurteilen von Entwicklungen" und "Gesundes Mass an Vorsicht beim Schenken von Vertrauen" zusammenfassen würde.

      Wenn ich tief in mich hineinhorche und mein Handeln und Abwägen beurteile, ist es der beinahe totale Verlust des in jedem Menschen innewohnenden Urvertrauens.

      Dass ich nicht der einzige Mensch bin, der so empfindet, sehe ich an den Aktionen und Reaktionen von vielen Menschen, auch und vor allem von Menschen, mit denen ich nicht direkt zu tun habe.


      Mit herzlichem Gruss aus dem heute sonnigen Sparta

      James
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Lieber James

      Nicht positiv, aber auch das mag eine persönliche Lehre aus der Krise sein. Wir hoffen, dass es nicht die einzige ist.

      Beste Grüsse vom Moderatorenteam
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    SurfinB
    SurfinB
    offline
    Mittwoch, 06. Mai 2020, 12:38 - #Permalink
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    So lang es halt anhält: Dankbarkeit

    Wenn vieles nicht mehr möglich ist, wird einem erst bewusst, was man alles hat im normalen Alltag. Ich freu mich sehr auf die Zeit, wenn man in Beizen wieder draussensitzen, einkaufen gehen, Konzerte besuchen oder was auch immer machen kann. Und ich weiss jetzt schon, dass ich dankbar sein werde, wenn...
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    Romana
    Romana
    offline
    Dienstag, 05. Mai 2020, 13:01 - #Permalink
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    Nach der Krise ist vor der Krise

    Gleich was nun bezüglich der Coronakrise bleibt, es wird sicherlich nicht die einzige Gesundheitskrise bleiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien Natürlich wollen vermutlich die meisten Menschen zu dem zurückkehren was sie kennen, auch wenn sie es nicht unbedingt mögen oder...
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    Samstag, 02. Mai 2020, 09:50 - #Permalink
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    Viel wird nicht bleiben und trotzdem wird sich für viele Menschen viel ändern!

    Für viele Menschen wird nicht viel bleiben von Covid-19. Für eine jedoch ständig wachsende Anzahl von Leuten wird der Abstieg von der Mittelklasse ins Prekariat sich einstellen und für diejenige, die schon auf dem Abstieg waren, beschleunigen. Ich bin seit dem 9. März hier in Sparta in Griechenland....
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    RoRoger
    RoRoger
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    Donnerstag, 30. April 2020, 00:48 - #Permalink
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    EIne Veränderung für jeden bevor es Lockerungen gibt

    Mal ganz ehrlich: glaubt ihr wirklich, dass was bleibt? Dass sich irgendwas ändert auf der Welt und alle jetzt sagen "stimmt, war nicht gut bis jetzt, das müssen wir alles ändern? Ich würde es mitr wirklich wünschen, weil mir alles viel zu überdreht ist. Aber was soll sich ändern mal ganz ehrlich? Weniger...
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    SurfinB
    SurfinB
    offline
    Mittwoch, 29. April 2020, 11:36 - #Permalink
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    Online-Möglichkeiten weiterhin nutzen und flexibel bleiben

    Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir die online-Möglichkeiten, die wir jetzt alle bestens kennengelernt haben, auch weiterhin nutzen. Natürlich ist es wichtig, sich immer wieder persönlich zu sehen. Aber viel geht eben auch ohne, sei es im Unterricht oder bei der Arbeit. Wir müssen ja nicht immer...
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