Moderator Baselcrowd
online
Das grosse Brainstorming-Projekt rund um die Vermeidung von Plastikabfall ist abgeschlossen - mit über 200 Beiträgen aus der Community, einem bunten Finalevent mit Präsentation der 10 besten Ideen vor Jury und Publikum und mit drei ausgewählten Gewinnerideen, die inzwischen fixfertig aufbereitet zur Umsetzung bereit sind.
Sämtliche Ideen findest Du unten - und zur ganzen Projektstory von A bis Z geht's hier.
Im Namen aller Beteiligten danken wir Euch allen für die unglaubliche Ideenvielfalt und -qualität!
Bitte melde Dich an, um Inhalte sehen und verfassen zu können
Du musst angemeldet sein, um gewisse Inhalte sehen und verfassen zu können. Du kannst hierfür das Anmeldeformular rechts nutzen oder Dich registrieren.
Hier registrieren »Beiträge (58 Ideen und 136 Kommentare)
-
Akzeptierter Beitrag
AHAofflineLitterati- Abfall fotografiert, markiert und entsorgt
Litterati ist eine App, welche das Ziel verfolgt, das Problem des achtlos weggeworfenen Abfalls zu lösen. Sieht man irgendwo zum Beispiel eine Plastikflasche liegen, macht man ein Foto. Die App verknüpft das Foto mit einem Geotag. Zusätzlich kann man noch Schlüsselwörter hinzufügen, um was für Abfall... -
Akzeptierter Beitrag
AHAofflinePunkte für vorbildliches Verhalten
Privatpersonen/Firmen werden belohnt, wenn sie mit ihrem Verhalten dafür sorgen das der Plastikverbrauch abnimmt. Beispiele: - Kauft man in unverpackt Läden erhält man dafür Punkte. - Benutzt man Elektronikgeräte länger als die durchschnittliche Nutzungsdauer erhält man bei der Rückgabe im Geschäft... -
Akzeptierter Beitrag
brunobofflineDie Leute vergrämen - Update
Dies ist ein Update, da ich mich in der Zwischenzeit intensiv mit der Thematik befasst habe und ich es wichtig finde, dass wir hier ein Zeichen setzen. Damit meine ich nicht nur Basel. Damit meine meine ich die „ganze Welt“.
Mit den Bären macht man es auch so. Man vergrämt sie. Damit sie nicht mehr kommen.
Mit dem Abfall-Sündern muss man es gleich machen. Das ist das einzige was hilft.
Verbote und Appelle bringen nichts. Und sind zu aufwendig.
Die Industrie ins Boot zu nehmen ist zu blauäugig. Die machen nur mit, wenn es gesetzlich geregelt wird. Und das dauert zu lange. Wir müssen jetzt handeln.
Daher mein Vorschlag:
1. Abfall zwei bis drei Wochen sammeln und wegkarren und an einem Platz deponieren.
2. Rheinbord ober- oder unterhalb der Mittleren Brücke sperren.
3. Abfall vom Depot holen und auf dem Bord so verteilen, dass man nicht mehr Platz nehmen kann. Je nach Abfallmenge 100 Meter oder mehr. Abfall so ausbreiten, dass man sich nicht mehr hin setzen kann.
4. Gleichzeitig eine Kampagne starten und die Öffentlichkeit auf den Dreck aufmerksam machen
a. Plakate aufstellen
b. Abfallbewacher bewachen 24 Stunden den Abfall, damit der nicht in den Rhein geworfen wird. Diese Abfallbewacher müssen traininert werden. Denn die bewachen nicht nur, die klären auch auf und geben Infos. Die Abfallbewacher tragen Westen mit der Aufschrift Litterin-Security oder Abfall-Security
c. Pressekampagne fahren. Auch über die sozialen Kanäle
d. Event planen und durchführen.
i. Politiker und Persönlichkeiten organisieren.
ii. Presse und TV organisieren
SRF, Telebasel, BaZ, etc,. auch ausländische Medien
iii. Pressekonferenz am Nachmittag durchführen
iv. Künstler und Bands organisieren für den Abend.
v. Abfall-Event am Abend durchführen.
Müsste noch ausgestaltet werden. Denkbar wäre, Bands einladen, die Litering-Songs schreiben und aufführen.
e. Nach dem Event Mitteilung an die Medien.
f. Zukunft: Regelmässig durchführen.
Ich bin bereit aktiv mitzuwirken. Zum Beispiel, indem ich die Abfall-Security trainiere und gleichzeitig eine Schicht als Bewacher übernehme.
Wir sollten uns bewusst sein, dass das Einzige, das wirkt ist, wenn die Masse bewegt wird und sich durch so einen Event eine Sensibilisierung ergibt. Der einzelne isoliert sich mit seinem Fehlverhalten auf diese Weise.
Und wir hätten in Basel eine geniale Möglichkeit, Pionierarbeit zu leisten.
Doch es muss weiter gehen.
Wir müssen von Basel aus ein Signal in die Welt tragen und sagen. So nicht mehr.
Als Schweizer werden wir in der Welt ernst genommen. Das kann Basel nutzen. Und wir sind im Dreiland sehr gut eingebettet. -
Akzeptierter Beitrag
UteofflineSternenlauf nach Basel
Schüler aus der Region Basel Stadt könnten mit Ihren Schulen einen Sternenlauf organisieren. Man trifft sich sternenförmig auserhalb von Basel und sammelt Plastikmüll bis zum zentralen Stadtpunkt und baut dort einen Plastikturm als Signal für alle Bürgerinnen und Bürger. Es könnten übrigens auch Senioren... -
Akzeptierter Beitrag
SonjaofflineWiederverwendung + Plastikvermeidung
Am 20. September 2019 habe ich eine gemeinnützige GmbH gegründet, welche im Handelsregister eingetragen ist. Die WERT!Stätte ist ein nicht gewinnorientiertes Projekt von engagierten Menschen aus der Region Basel, die es leid sind mitanzusehen, wie wertvolle Ressourcen gedankenlos verschwendet werden.... -
Akzeptierter Beitrag
CatwieselofflineIm Bebbi si Sack!
1. Die Stadt verteilt jedem Haushalt Stoffsäcke mit einem Slogen z.B. "Im Bebbi si Sack". 2. Diese Säcke werden auch an alle Firmen zum Einkaufspreis verkauft, die diese danach weiter an die Kunden verkaufen können. 3. Die Stadt erlässt eine Vorschrift, dass in der ganzen Stadt nur noch Stofftaschen... -
Akzeptierter Beitrag
Brainstormer85offlineGesetz: Nur noch recycelbares PET
Es wäre vollkommen machbar, unvermeidbare Verpackung nur noch in RECYCELBAREM PET herzustellen. Wie die PET-Flaschen Leider wird bis heute völlig unnötigerweise immer noch extrem viel in unrecycelbarem Plastik (Emmi Caffe Latte, Yoghurt Becher, Gemüseverpackung etc.) Plastik hergestellt. D.h. Unnötiges... -
Akzeptierter Beitrag
DagazofflineNeue Lösungsansätze - keine Symptombehandlung
Man muss Geld in die Hand nehmen und entwickeln. All das was war, ist keine Lösung. Es müssen neue abbaubare Materialien entwickelt werden. Petflasche ist bequem aber eben Plastik und auch ungesund für den Menschen. Pfand ist somit keine Lösung. Die meisten Petflaschen werden allerdings richtig entsorgt... -
Akzeptierter Beitrag
danielegliofflineDie Abfallbrille
Umweltorganisation o.ä. führt mit Optikergsschäft eine Aktion "Abfallbrille" (über Mittag bei Hotspot, Samstag Nachmittag im Park) durch. mit einem "Golden Glove" Schutzhandschuh (bereits bestehende Aktion) auch eine Abfallbrille abgeben. Wer hindurchsieht, erkennt herumliegende Abfälle, sammelt punktuell,... -
Akzeptierter Beitrag
danielegliofflinemit Kindern das Wegwerfproblem nachhaltig beseitigen
damit der Plastikabfall nicht herumliegt und -schwimmt ... mit Kindern (z.B.im Rahmen Schule, Kindergarten, Familie, Pfadi, Kinderbüro, Aktionswoche, ...) die Orte besuchen: a) Geschulte Personen zeigen den Kindern an den Hotspots das Problem und die Alternativen (wie können wir Plastic vermeiden,... -
Akzeptierter Beitrag
CarmenofflinePfand einführen
Wenn man sich die Bilder anschaut, sind es hauptsächlich Getränkeflaschen, die unbedacht weggeworfen werden. Ein Dosen- und Flaschenpfand könnten dafür die Lösung sein. Keiner lässt seine Plastikflaschen liegen, wenn sie pures Geld wert sind. Das würde den Müll mit sofortiger Wirkung reduzieren und auch... -
Akzeptierter Beitrag
CarmenofflineBeeren mit Papier verpacken
Früher war es total normal, dass man Beeren mit Papier umwickelt hat. Heute muss auf jeder Verpackung ein Plastikaufsatz sein. Warum machen wir etwas so kompliert, wenn es doch auch einfacher und dabei umweltfreundlicher geht? In den letzten 20 Jahren haben wir aus purer Bequemlichkeit einfach viel... -
Akzeptierter Beitrag
CarmenofflineBioplastik und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern
Die Lebensmittelindustrie in die Verantwortung nehmen. Plastik im Lebensmittelbereich könnte heute schon leicht durch Bioplastik auf Zucker- und Milchsäurebasis ersetzt werden. Wir müssten einfach unsere Gesetze entsprechend anpassen und die Lebensmittelverpackungen könnten komplett recycelt werden.... -
Akzeptierter Beitrag
zugofflineEin Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!!
Anlagen aufstellen, die den Plastik recyceln. Schredderanlagen in Wohngebieten, damit die Bürger den Plastikabfall so verkleinern können und besser sammeln können. Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!! Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden... -
Akzeptierter Beitrag
philstauofflineRepressive Bussenpolitik
Die Problematik ist nicht neu. Basel hat schon seit Jahren ein Abfallproblem. AUE und die Stadt haben seit Jahrezehnten alle möglichen lustigen und kreativen Ideen probiert, und nichts hat gefruchtet. Die Abfallhoheit liegt beim Staat und kann nicht auf die individuellen Bürger abgewälzt werden....