In Deutschland werden immer mehr Krankenhäuser geschlossen bzw. privatisiert. Gleichzeitig werden Pflegekräfte ausgebeutet und können von ihrem Gehalt nicht wirklich leben. Betriebswohnungen gibt es kaum.

Lösungansätze sind für mich Genossenschaften für Pflegekräfte. Dh. nicht die Krankenhäuser stellen künfti das Personal ein sondern sie werden idealerweise über Genossenschaften vermittelt, die ihre Positionen besser festigen und bessere Preise aushandeln. Gleichzeitig können Pflegekräfte auch Zusatzleistungen anbieten.

Beispielsweise Serious Games. Unlängst war ich im Krankenhaus und es war saulangweilig. Gerne hätte ich passend zu meinen gesundheitlichen Problemen Spiele gemacht um etwas für meine Gesundheit zu tun. Desweiteren wäre es toll mittels VR-Brille und interaktiven Stühlen oder Betten, beispielsweise zu lernen, einen Kurzurlaub zu machen, sich zu informieren.

Ferner musste ich feststellen, dass das mit dem Essen im Krankenhaus nicht wirklich gut klappte. Einmal musste ich die Abteilung wechseln und wieder bekam ich übrig gebliebene Essen die ich nicht mochte. Und fast jeden Tag hatte ich Butter drauf, die ich nicht mag. Oder statt Obst gab es meistens Joghurt. Als ich dann mal in der Küche anrief, lag es an Schwestern, die falsch bestellt hätten. Wünschenswert wäre, würden alle Patienten ihren Essensplan im Zimmer digital abrufen können und jedes einzelne Essen bewerten können, sprich das Essen selbst als auch die Richtigkeit, Portionsgröße... In ein paar Jahren kann man das Essen vor Bestelung auch "riechen", ob's einem wohl schmecken wird.

Auch ein Thema war für mich, dass es keine Anleitungen gab. Beispielsweise wollte ich mehrfach am Fußende die Kopfstütze verstellen, dabei konnte dies nur das Pflegepersonal machen. Selbst hätte ich das an einer auf der Seite eingehakten Fernbedienung machen müssen, die ich gar nicht gesehen hatte.

Mehrfach läutete ich nach dem Personal, weil ich Durst hatte. Dabei, was ich nicht wußte, war wenige Meter entfernt, eine Patientenküche, in der man sich frei bedienen kann. Ergo, eine idealerweise bebilderte digitale Anweisung, die man in größenverstellbarer Schrift sich ansehen bzw. vorlesen lassen kann, wäre sehr wünschenswert.

Auch sollte jeder Krankenhausaufenthalt bewertet werden können und es sollten Kommentare genutzt werden um Verbesserungen vorzunehmen. Das natürlich alles in digitaler Form.

Ich könnte eine ganze Liste an Verbesserungswünschen zusammenstellen.

Ein Wunsch wären für mich noch selbstfahrende Stühle, sprich dass statt Fahrer Patienten zu den verschiedenen Untersuchungen bringen, könnten selbstfahrende Stühle so programmiert sein, dass diese selbst Patienten z.B. zum EKG bringen. Und das Tolle könnte sein, dass Alle sehen können, wo Patienten sich gerade aufhalten und wie lange eine Untersuchung voraussichtlich noch dauert. Denn desöfteren erlebte ich es, dass sich Untersuchungen überschnitten haben, Patientin war nicht da. 

Dies und mehr würde nicht nur Zeit sondern auch Kosten sparen. Und die Gesundheitskosten sind schon recht explosiv.

In Mehrbettzimmern, auch wenn es Zweibettzimmer sind, sollte es eine Intims- und Privatssphäre geben. Dh. mobile, schallgeschützte Trennwände, die z.B. per Appsteuerung oder Sensorsteuerung automatisch zwischen die Betten fahren, wäre eine nützliche Sache.

Und da insbesondere multiresistente Krankenhauskeime auch ein Thema sind, wünsche ich mir selbstreinigende Flächen, die von zentraler Stelle mittels Monitor und Sensoren überprüft werden können.

Ein weiteres Thema sind Fernoperationen. Spezialisten müssen in absehbarer Zukunft nicht mehr unökologisch und unökonomisch eingeflogen werden, sondern können aus der Ferne operieren.

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Den folgenden Link finde ich zum Thema spannend: https://metamythos.medium.com/ein-zeitgem%C3%A4sser-service-public-in-vorerst-13-punkten-radio-tv-sind-nicht-dabei-c01f1f551a11

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