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BaselAbfall1C min

Das grosse Brainstorming-Projekt rund um die Vermeidung von Plastikabfall ist abgeschlossen - mit über 200 Beiträgen aus der Community, einem bunten Finalevent mit Präsentation der 10 besten Ideen vor Jury und Publikum und mit drei ausgewählten Gewinnerideen, die inzwischen fixfertig aufbereitet zur Umsetzung bereit sind.

Sämtliche Ideen findest Du unten - und zur ganzen Projektstory von A bis Z geht's hier.

Im Namen aller Beteiligten danken wir Euch allen für die unglaubliche Ideenvielfalt und -qualität!
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Beiträge (58 Ideen und 136 Kommentare)
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    Ulyssee
    Ulyssee
    offline
    Montag, 21. Oktober 2019, 11:31 - #Permalink

    Return to sender

    Hier die einfach umzusetzende Idee für Deine Region:

    Wenn Du Dir anschaust, wer der Absender von all dem Plastik ist, wird mit etwas Recherche schnell auffallen, dass das in den allermeisten Fällen von dem supertollen Schweizer Konzern Nestlé und dessen zweitausend Untermarken kommt. Diesen Absender findest Du in jedem verdreckten Fluss weltweit, so auch am Rheinknie.

    Geben wir dem Konzern in Vevey einfach das gesammelte Plastik zurück, postwendend an Ulf M. Schneider. Der freut sich über positive Kritik. Es müssten nicht mal Kartons aus Pappe sein, sondern das Plastik selbst ist Verpackung wie auch Inhalt, zu hübsch bunten Paketen gepresst. Etikett und Briefmarke drauf, Theo Lingen, ab dat Dingen. Solange, bis sich dort keiner mehr vor Plastik bewegen kann. (Von wegen, Plastik nach Indonesien verschiffen, am Arsch.)
    Dann, und nur dann wird dort gehandelt: nämlich umwelttaugliche Verpackungen, neue Ideen für die Umverteilung von Food erdacht. Nicht Du, so leid es mir tut, Dir das zu sagen, hast hier die Macht, etwas zu bewegen, Nestlé hat sowohl das Personal (300'000 Arbeiter) als auch etwas mehr als 5'000 Franken (2018 waren es 91 Milliarden CHF), um diesen dringend erwünschten Wandel einzuleiten. Plastik, das erst gar nicht hergestellt wird, kann auch nicht zu Deinem Müll werden. Du als Verbraucher oder Boykotteur kannst Nestlé dazu zwingen.

    Deine Prämie möchte ich nicht, kauf Dir was Schönes.
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      Coole Idee, danke Dir Ulyssee. Das wär ja echt mal ein Zeichen, wenn ganz Basel und Region für sagen wir zwei Wochen den ganzen Verpackungsplastik sammeln und wieder zum Absender schicken würde.

      Aktionswoche "Return to sender" sozusagen.

      Müsste man aber die Post ins Boot holen für eine vergünstigte Zustellung, damit's für die Einzelnen nicht zu teuer wird. Ein Crowdfunding für die Portokosten der Aktion wäre natürlich auch denkbar. Oder wie würdest Du's angehen?
    • Moderator Baselcrowd
      vor über einem Monat
      PS: Deine Prämie wäre natürlich schon mal ein Anfang ;)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Eine Idee nach meinem Geschmack. Doch es gibt meines Erachtens zu bedenkende, mögliche Fallstricken.

      Es wäre unter Umständen auch Rechtliches zu bedenken. Was wenn sich jemand bei der Empfängeradresse irrt? Wer kennt die über 2000 Produkte von Nestlé? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Nestlé-Marken. Es gibt ja mehr außer Nestlé? Natürlich glaube ich nicht, dass Nestlé den Müll nochmal sortieren würde, was ist seiner, was nicht. Doch sowas kann beim Abtransport einem / einer Mitarbeiterin auffallen. Und wenn das in die höheren Etagen dringt, könnte dort ein böser Plan ersponnen werden.

      Klar. Keinen Absender draufschreiben. :-) Doch am Ende könnte das die Initiatoren des Projekts am Arsch packen. Auch unschön. In so mancher Sammelwut könnten manche noch was ganz anderes einpacken und schicken. So wird der Müll ja auch nicht unbedingt sauber getrennt.

      Auch stellt sich die Frage, ob die Post für diesen Zweck mitmachen würde? Vetternwirtschaft! Nestlé ist sicherlich auch einer der dauerhaften Kunden. Da will man sich ja nix verscherzen. Gibt es alternative Unternehmen in der Schweiz?

      Wie wäre es Transporter zu mieten, die mit Plastikmüll vollzustopfen und dann ohne Schleifchen vor den Empfängertüren zu entleeren?

      Sollte es rechtliche Probleme geben, könnte eine Zwischenlösung machbar sein. Es werden beispielsweise jede Woche nur eine bestimmte überschaubare Anzahl von Plastikverpackungstypen gesammelt, z.B. in einer Woche nur die Eisverpackungen. Dann könnte man eventuell den Überblick über falsche Zulieferungen erhalten.

      Auch ein Ansatz könnte sein, alles Plastik von den MitmacherInnen sammeln zu lassen, in einer großen Lagerhalle abzuladen und dann von HelferInnen (weiter) feinsortieren zu lassen. Das ist zwar zeitaufwendig(er), doch vielleicht wäre man so rechtlich auf der sicheren Seite.

      Es würde nicht schaden, sich für dieses und künftige Projekte einen Rechtsbeistand ins Boot zu holen. Das schadet Anarchie (maximale Selbstverantwortung mündiger BürgerInnen) nie. :-)
    • Romana
      vor über einem Monat
      Und das wird dabei gesungen / gespielt? https://www.youtube.com/watch?v=PU5xxh5UX4U :-)
    • Ulyssee
      vor über einem Monat
      Tja, Ramona, das ist nichts für Leute, die Bedenken haben. Entweder hast Du ein hohes Müllaufkommen in Basel festgestellt, dann hast Du auch was zu 'retournieren', oder es ist doch nur hier und da ein Eistee oder ein Sandwichbehälter, dann ist das Ganze eh hinfällig, Sturm im Wasserglas.

      Hier geht es meines Erachtens nicht darum, was angeblich böse bekiffte Jugendliche alles so achtlos wegwerfen. Es geht vielmehr darum, dass der Verbraucher von Riesenkonzernen wie Nestlé zugeschissen wird, und wenn es nach denen geht, hat der Einzelne gefälligst keine Alternative zu haben. Deshalb ja die Monopolbildung, diese undurchsichtige Verzweigung der Diversifikation.
      Wenn ich mir die Bebbi Säcke vor meinem Haus ansehe, sind da jede Woche genau so viele, wie Leute in dem Haus wohnen. Jede Woche. Auch wenn Du Müll trennst, kommst Du kaum umhin, etwas von den Konzernen übrig zu haben, dass Du nicht brauchst und auch nie gewollt hast.

      Seit wann wäre das legal, jemandem Müll in seinen Briefkasten zu stecken?
      Da spielt es wohl weniger eine Rolle, ob dazwischen auch mal ein Deckel Philadelpia von Kraft Foods drin ist. Und wenn Du das unbedingt pedantisch trennen willst, herrje, dann gibt es als Dritten noch Unilever. Na und? Die Botschaft ist ausschlaggebend! Ja richtig, mit 'Return to sender' tust Du wahrscheinlich etwas Illegales. Schon deshalb, weil es noch keiner gemacht hat.

      Die Frage wäre: Warum dürfen sich solche Konzerne eine Legalität bescheinigen für etwas, dass unserem Lebensraum ganz offensichtlich schadet?

      Machen wir uns nichts vor: Die Rechte sind auf deren Seite. Ein Heer von Awälten auch. Rechtlich ist denen ja gerade nicht beizukommen. Du kannst denen nur zeigen, dass ein Dialog über Greenpeace oder National Geographic beispielsweise bisher nichts gebracht hat. Dass Du und ein paar Tausend andere die Nase gestrichen voll haben von Beschwichtigungen, die wortgewandte Konzernsprecher von sich geben. Wenn Du willst, dass an der Quelle des Übels gehandelt wird, brauchst Du eine Menge Aufmerksamkeit. Eine Aktion, die jedem, auch dem CEO, sofort klar vor Augen führt: Bisher war Spaß, jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Nicht zwei Wochen. Solange, bis sich dort etwas ändert.

      Die Chefetage könnte einen 'bösen Plan' haben? Wie soll der aussehen, Ramona? Der Plan ist immer dergleiche: Soviel wie möglich an soviele Konsumenten wie möglich abzusetzen und das dann noch um 10 Prozent zu steigern. Wer sich seine Konsumenten nicht verprellen will, ersinnt keinen bösen Plan. Das IST der böse Plan. Nebenbei: Dort in Vevey und Cham sitzen auch nur Menschen, die Kinder haben, die wiederum mit Kindern zur Schule gehen, deren Eltern plötzlich Produkte von Nestlé dissen könnten.

      Auf die biedere Schweizer Post kannst Du hier nicht zählen. Warum auch? Die Plastiksendung muss ganz einfach so sein, dass die Post daran nichts zu beanstanden hat. Haargenau in die Ausmasse eines Pakets der Post gepresst. Eine Auto-Schrottpresse würde mir als interessantes Unternehmen für diese Aktion einfallen. Auch ein Heissluft-Schweissgerät kann hier filigrane Arbeit leisten.

      p.s. Elvis hat hierbei gar nichts zu suchen. Getanzt wird, wenn Du Erfolg hast. Dann von mir aus auch zu Rock 'n roll.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @Ulyssee: Romana, bitte.

      Bedenken habe ich nicht gegen die Aktion ansich, sondern es gilt meines Erachtens bei der Umsetzung manches zu bedenken.

      Angenommen deren Anwälte-Armada überzieht Baelcrowd mit einer Schadensersatzforderung, für die dann die Baselcrowd bis ans Lebensende blechen dürfte? Das wäre ja wohl auch nicht im Sinne der Erfinder.

      Die Idee selbst finde ich unumstritten gut. Doch wir sollten uns soweit als möglich absichern.

      Das Tolle hier ist, wir können Menschen über das Internet miteinander (weltweit) vernetzen und so den Unternehmen Druck machen.

      Es geht nicht um die offensichtliche Müllmenge, sondern wir leben in einer Plastikwelt. Plastik ist überall um und in uns. Die Gretchenfrage ist, wie bringt man die Konzerne zum Handeln ohne dass sie eine Handhabe gegen einen haben bzw. bekommen?

      Nur weil denen jemand den Plastikmüll zurück schickt, zwingt man sie noch nicht in die Knie. Allein schon dieser Ausdruck von Kritik könnte manche ManagerInnen dazu bewegen, mit der Peitsche zu knallen, weil sie meinen, sie sind die BestimmerInnen und wir haben zu nehmen was sie uns geben.

      "...Die Frage wäre: Warum dürfen sich solche Konzerne eine Legalität bescheinigen für etwas, dass unserem Lebensraum ganz offensichtlich schadet?..." Vermutlich weil die EntscheiderInnen den Müll nicht sehen wollen und meistens sehr narzisstische Persönlichkeiten sind, die sich herzlich wenig für das Wohl der Bevölkerung interessieren sondern primär für das eigene und noch für das Wohl des Unternehmens.

      Für mich wäre es schon legal, jemanden seinen Müll zurückzugeben, und wenn es in den Briefkasten ist. Nur Fremdmüll sehe ich als problematisch an.

      Andere Baustelle, doch wenn es nicht in den Briefkasten gehört, rufen manche auch mal (schnell) die Polizei. Und dann? https://www.pnp.de/lokales/landkreis_regen/regen/3023063_Unbekannter-pinkelt-in-zwei-Briefkaesten-Polizei-sucht-Zeugen.html, https://www.frag-einen-anwalt.de/Nachbar-wirft-Muell-in-unseren-Briefkasten-Wie-koennen-wir-uns-wehren--f320493.html eine (Ordnungswiderigkeit.. aha)

      Ich denke, das müsste in so einem großen Rahmen aufgezogen werden, dass die Unternehmen und nicht nur die Polizei sieht, dass es hier nicht um die Aktion einzelner Personen geht, die man dann rechtlich zu belangen sucht / suchen könnte, sondern dass hier ein echtes (Welt-)Bürgeranliegen dahintersteckt! So müsste man die Crowd für dieses Projekt über das Internet "zusammentrommeln" und massenhaft Plastikmüll zu den Unternehmen transportieren (lassen).

      Wie sehen die anderen hier (Mit-)Lesenden und -Schreibenden das?

      Ich finde die Idee realisierungswürdig, doch was wenn die Unternehmen ihr Heer an Rechtsanwälten auf uns hetzt?

      Unliebsamen Personen(gruppen) werden gerne mundtot gemacht. Das sollte man im Vorfeld mit Gegenmaßnahmen zu verhindern suchen.
    • KaTeHa
      vor über einem Monat
      Was macht Ihr Euch für Sorgen? Pakete schicken ist nicht illegal. Vor allem dann nicht, wenn nichts Illegales drin ist. Und Plastik per se ist meines Wissens nicht illegal.

      Wenn man die Aktion dann medial ein bisschen begleitet und Nestle oder sonstige Konzern öffentlichkeitswirksam um Rückerstattung der Portokosten bittet, dann entsteht schon ein gewisser Druck...!

      Nicht gerade Weltrevolution, aber ein gewisser Druck. Auf beiden Seiten übrigens, auch beim Verbraucher. Wenn der (oder die) nämlich nicht so bereitwillig alles kaufen würde, was so bequem und lange haltbar in Plastik daherkommt, würde Nestle das auch nicht produzieren.

      Deshalb durchaus einverstanden mit der Bemerkung, dass wir als Verbraucher oder Boykotteur sehr wohl Macht haben.
    • Romana
      vor über einem Monat
      @KaTeHa: Pakete schicken ist nicht verboten. :-) Sogesehen.... Dennoch ist mir unwohl bei dem Gedanken, dass der oder die eine Andere, eventuell nicht nur Plastik schicken könnte. Manche Menschen erlebe ich bei dem Thema so voller Wut, dass ich ihnen mehr Plastiksprengstoff zutrauen würde.

      Gut, das könnte jemand immer schicken. Und wenn Einzelne sich nicht an die Vorgabe "Plastikmüll" halten, ist das auch nicht das Problem der Crowd / der Bevölkerung. Dennoch habe ich da einfach ein mulmiges Gefühl bei.
    • Ulyssee
      vor über einem Monat
      Jetzt erst gelesen, dass es bereits eine ähnlich geartete Aufmerksamkeitswelle gibt. Dort haben Menschen Plastikteile gesammelt und Unternehmen zugeordnet (nicht retourniert). Und siehe da, Nestlé ist wie vermutet auf Rang zwei, neben den üblichen Verdächtigen. Und das sind immer dieselben, an einer Hand abzählbar.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/plastikmuell-wenige-konzerne-fuer-grossen-teil-des-problems-verantwortlich-a-1293033.html


      Mit 'Return to sender' wird klar, dass Du nicht dem Konsumenten die Schuld gibst. Der ist nun mal bequem und imitiert eben die von den Konzernen selbst gesteuerten Verhaltensweisen (Product placement, advertising, VIP testimonials). Der Hersteller von Plastik schafft die Probleme, die nicht mehr ohne ihn zu bewältigen sind.

      Das Problem hat der Fotograf Chris Jordan bereits vor Jahren erschreckend dargestellt. Nicht pro Jahr oder Tag - pro Stunde, pro Sekunde sieht man das Aufkommen von weggeworfenem Plastik.

      http://www.chrisjordan.com/gallery/rtn/#plastic-cups


      Mit Deinen durchaus richtigen Vermutungen, Romana (!), wie der Nestlé Konzern reagieren könnte, beschreibst Du unter dem Strich nur, dass so ein Konzern per se Dich bereits einzuschüchtern weiss. Falls da in einem Meeting jemand die Idee hätte, "mit der Peitsche" zu knallen, würden alle in dem Raum an den darauf folgenden Shitstorm erinnern, der dann losbricht. Von einem drohenden Kaufboykott mal abgesehen. Das wäre das Beste, was Dir passieren könnte. Was aber nicht passieren wird. Wir sind deren Zielgruppe!

      Die Schande ist doch gerade, dass der Einzelne in dem Denken konditioniert wurde, den Konzernen auch noch dankbar zu sein. Wo ihm doch das Leben angeblich so lustig und einfach wie nur möglich gemacht wird. Er soll abhängig sein und diese Abhängigkeit als Wohlfühltemperatur gefälligst geniessen. Ihm soll natürlich nicht in den Sinn kommen, sich gegen ein schädliches Geschäftsgebahren aufzulehnen.

      Wie bitte, wir seien die "unliebsamen Personen"? Na, das tut mir aber leid für Herrn Schneider und seinen Produktmanagern. Ich zieh mir doch nicht schon vorher deren Schuh an. Dieser Spiess gehört umgedreht!

      Um dem hoffentlich erzürnten Nestlé Konzern die Angelegenheit so schwierig wie möglich zu machen, eine einzelne Gruppe (baselcrowd) anzuklagen, könnten wir als Absender der bunten Pakete Ort und Person streuen. Und das so zahlreich, wie sich im Netz Menschen finden lassen. Das erinnert mich an Saul Goodman ('Better call Saul'), der wildfremde Leute auf einer Tour durch die Staaten bittet, persönliche Karten zu schreiben und von überallher zu versenden. Ungeachtet der Hinterlist von Saul, kann hier eine List, schlauer zu sein, als der Riese Goliath, nur vorteilhaft sein.
    • Romana
      vor über einem Monat
      Dass Plastikpackerl von überall herkommen können, davon war ich schon ausgegangen. Doch es könnte ja die Quelle der Realität gewordenen Ideen eruiert werden. Was dann?

      Die Idee könnte und sollte man ruhig mal machen. :-) Doch ebenso sollte auch die Quelle rechtlich sicher bleiben.

      Plastik sammeln haben schon mehr demonstriert: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/das-plastik-in-mir-wie-der-muell-uns-krank-macht-wir-muessen-etwas-tun-sonst-ersticken-wir-an-plastik_id_11176441.html, https://utopia.de/plastik-sammlung-jahr-daniel-webb-87869/, https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/16621-bstr-der-muell-steht-uns-bis-zum-hals

      Wie wäre es den Müll unfrei zurück zu senden? Annahme (Plastikmüll) verweigert! Zurück zum Absender!

      Wie schaut es mit Konkurrenzunternehmen der Schweizer Post aus mit dem Versand zu beauftragen? Kenne mich da bei Euch nicht aus. https://www.saldo.ch/artikel/artikeldetail/dpd-und-dhl-gute-alternativen-zur-post/
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    AHA
    AHA
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    Sonntag, 10. November 2019, 23:44 - #Permalink
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    Litterati- Abfall fotografiert, markiert und entsorgt

    Litterati ist eine App, welche das Ziel verfolgt, das Problem des achtlos weggeworfenen Abfalls zu lösen. Sieht man irgendwo zum Beispiel eine Plastikflasche liegen, macht man ein Foto. Die App verknüpft das Foto mit einem Geotag. Zusätzlich kann man noch Schlüsselwörter hinzufügen, um was für Abfall...
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    AHA
    AHA
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    Sonntag, 10. November 2019, 21:45 - #Permalink
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    Punkte für vorbildliches Verhalten

    Privatpersonen/Firmen werden belohnt, wenn sie mit ihrem Verhalten dafür sorgen das der Plastikverbrauch abnimmt. Beispiele: - Kauft man in unverpackt Läden erhält man dafür Punkte. - Benutzt man Elektronikgeräte länger als die durchschnittliche  Nutzungsdauer erhält man bei der Rückgabe im Geschäft...
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    brunob
    brunob
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    Sonntag, 10. November 2019, 21:33 - #Permalink
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    Die Leute vergrämen - Update

    Dies ist ein Update, da ich mich in der Zwischenzeit intensiv mit der Thematik befasst habe und ich es wichtig finde, dass wir hier ein Zeichen setzen. Damit meine ich nicht nur Basel. Damit meine meine ich die „ganze Welt“. Mit den Bären macht man es auch so. Man vergrämt sie. Damit sie nicht mehr...
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    Ute
    Ute
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    Sonntag, 10. November 2019, 20:16 - #Permalink
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    Sternenlauf nach Basel

    Schüler aus der Region Basel Stadt könnten mit Ihren Schulen einen Sternenlauf organisieren. Man trifft sich sternenförmig auserhalb von Basel und sammelt Plastikmüll bis zum zentralen Stadtpunkt und baut dort einen Plastikturm als Signal für alle Bürgerinnen und Bürger. Es könnten übrigens auch Senioren...
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    Sonja
    Sonja
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    Sonntag, 10. November 2019, 14:38 - #Permalink
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    Wiederverwendung + Plastikvermeidung

    Am 20. September 2019 habe ich eine gemeinnützige GmbH gegründet, welche im Handelsregister eingetragen ist. Die WERT!Stätte ist ein nicht gewinnorientiertes Projekt von engagierten Menschen aus der Re­gion Basel, die es leid sind mitanzusehen, wie wertvolle Ressourcen gedankenlos verschwendet werden....
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    Catwiesel
    Catwiesel
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    Samstag, 09. November 2019, 01:30 - #Permalink
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    Im Bebbi si Sack!

    1. Die Stadt verteilt jedem Haushalt Stoffsäcke mit einem Slogen z.B. "Im Bebbi si Sack". 2. Diese Säcke werden auch an alle Firmen zum Einkaufspreis verkauft, die diese danach weiter an die Kunden verkaufen können. 3. Die Stadt erlässt eine Vorschrift, dass in der ganzen Stadt nur noch Stofftaschen...
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    Freitag, 08. November 2019, 19:28 - #Permalink
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    Gesetz: Nur noch recycelbares PET

    Es wäre vollkommen machbar, unvermeidbare Verpackung nur noch in RECYCELBAREM PET herzustellen. Wie die PET-Flaschen  Leider wird bis heute völlig unnötigerweise immer noch extrem viel in unrecycelbarem Plastik (Emmi Caffe Latte, Yoghurt Becher, Gemüseverpackung etc.) Plastik hergestellt. D.h. Unnötiges...
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    Dagaz
    Dagaz
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    Donnerstag, 07. November 2019, 23:36 - #Permalink
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    Neue Lösungsansätze - keine Symptombehandlung

    Man muss Geld in die Hand nehmen und entwickeln. All das was war, ist keine Lösung. Es müssen neue abbaubare Materialien entwickelt werden. Petflasche ist bequem aber eben Plastik und auch ungesund für den Menschen. Pfand ist somit keine Lösung. Die meisten Petflaschen werden allerdings richtig entsorgt...
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    danielegli
    danielegli
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    Donnerstag, 07. November 2019, 08:07 - #Permalink
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    Die Abfallbrille

    Umweltorganisation o.ä. führt mit Optikergsschäft eine Aktion "Abfallbrille" (über Mittag bei Hotspot, Samstag Nachmittag im Park) durch. mit einem "Golden Glove" Schutzhandschuh (bereits bestehende Aktion) auch eine Abfallbrille abgeben. Wer hindurchsieht, erkennt herumliegende Abfälle, sammelt punktuell,...
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    danielegli
    danielegli
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    Donnerstag, 07. November 2019, 08:02 - #Permalink
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    mit Kindern das Wegwerfproblem nachhaltig beseitigen

    damit der Plastikabfall nicht herumliegt und -schwimmt ... mit Kindern (z.B.im Rahmen Schule, Kindergarten, Familie, Pfadi, Kinderbüro, Aktionswoche, ...) die Orte besuchen: a) Geschulte Personen zeigen den Kindern an den Hotspots das Problem und die Alternativen (wie können wir Plastic vermeiden,...
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    Carmen
    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 22:02 - #Permalink
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    Pfand einführen

    Wenn man sich die Bilder anschaut, sind es hauptsächlich Getränkeflaschen, die unbedacht weggeworfen werden. Ein Dosen- und Flaschenpfand könnten dafür die Lösung sein. Keiner lässt seine Plastikflaschen liegen, wenn sie pures Geld wert sind. Das würde den Müll mit sofortiger Wirkung reduzieren und auch...
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    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 21:45 - #Permalink
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    Beeren mit Papier verpacken

    Früher war es total normal, dass man Beeren mit Papier umwickelt hat. Heute muss auf jeder Verpackung ein Plastikaufsatz sein. Warum machen wir etwas so kompliert, wenn es doch auch einfacher und dabei umweltfreundlicher geht? In den letzten 20 Jahren haben wir aus purer Bequemlichkeit einfach viel...
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    Carmen
    Carmen
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    Mittwoch, 06. November 2019, 21:30 - #Permalink
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    Bioplastik und Einweggeschirr aus Pflanzenfasern

    Die Lebensmittelindustrie in die Verantwortung nehmen. Plastik im Lebensmittelbereich könnte heute schon leicht durch Bioplastik auf Zucker- und Milchsäurebasis ersetzt werden. Wir müssten einfach unsere Gesetze entsprechend anpassen und die Lebensmittelverpackungen könnten komplett recycelt werden....
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    zug
    zug
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    Mittwoch, 06. November 2019, 13:57 - #Permalink
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    Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!!

    Anlagen aufstellen, die den Plastik recyceln. Schredderanlagen in Wohngebieten, damit die Bürger den Plastikabfall so verkleinern können und besser sammeln können. Ein Kilo Plastik ergibt etwa ein Liter Kraftstoff!! Roman Maletz, der am Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden...
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    philstau
    philstau
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    Mittwoch, 06. November 2019, 08:44 - #Permalink
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    Repressive Bussenpolitik

    Die Problematik ist nicht neu. Basel hat schon seit Jahren ein Abfallproblem. AUE und die Stadt haben seit Jahrezehnten alle möglichen lustigen und kreativen Ideen probiert, und nichts hat gefruchtet. Die Abfallhoheit liegt beim Staat und kann nicht auf die individuellen Bürger abgewälzt werden....
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